Back to the ROOTS

Liebe Leute!!!!

 

Wie die meisten von euch wissen sind die 3 Monate schon wieder um.

Am Sonntag 1.07 haben wir die Rückkehr nach Europa angetreten. Und nun sind wir schon wieder fast eine Woche zuhause. :-)

 

Ein kurzer Rückblick zu den letzten Wochen in Guabuliga.

Die letzten Wochen vorort waren noch sehr aufregend und intensiv.

Nach einer netten kleinen "Abschlussfeier" von den KIDS und dem gesamten Dorf wollten wir neben Guabuliga und dem Norden noch mehr sehen.

Da wir das Land Ghana noch wenig erforscht hatten war es eine gute Gelegenheit es jetzt zu tun -vor allem mehr vom schönen Süden Ghana's zu sehen.

Mit knapp einer Woche Reisezeit sahen wir die ganz andere Seite des Landes.

Wir verbrachten ein paar tolle Tage in Kumasi sowie an der Küste gelegene Stadt Cape Coast. Das Wetter war überraschend kühl für uns, mit nur ca 30 Grad packten wir unsere Pullis wieder aus. :-)

Zuletzt waren wir noch in der Hauptstadt in Accra für ein paar Tage.

Diesmal hatten wir ACCRA von einer ganz anderen Seite kennengelernt und die Stadt gefiel uns sehr gut, ganz anderes als wir sie in Erinnerung hatten.

Die Woche "Urlaub" war das beste was wir haben machen können. Ein wenig Abstand von den KIDS und Erholung machte es um einiges leichter erneut von Ghana zu gehen.

Auch dieser Ghana Aufenthalt war erneut sehr BESONDERS und würden es nie bereuen diesen Schritt gemacht zu haben.

Leider verging diesmal die Zeit wieder zu schnell doch schließlich wollen wir mit euch auch den Sommer hier genießen. :-)

 

Abschließend möchten wir uns sehr herzlich bei unseren Lesern bedanken. Es war uns immer eine Freude euch von unserem Abenteuer teilhaben zu lassen.

PS: Leider hatten wir diesmal Probleme mit dem Internet und konnten euch weniger Up to date halten. Sorry for that.

 

ALLES, alles Liebe aus Össi, Maria und Magda

Leben in Ghana

Wir wollen nun endlich wieder etwas von uns hören lassen vom heißen Guabuliga. Derzeit ist es das Wetter schon angenehmer geworden. Die Nächte werden kühler und wir können endlich wieder durchschlafen. Dazu werden die Insekten (Insektenstiche) und die Regenfälle mehr.

Unser Tag beginnt zwischen 6 und 7 Uhr morgens mit Haferbrei und frischer Ananas. Morgens führen wir Anwesenheitskontrollen unserer Kids in der Schule durch. Es herrschen noch sehr strenge Regeln. Die Schüler werden täglich auf Uniform, Schuhe, Haare sowie Nägel kontrolliert. Wenn die Kriterien nicht erfüllt werden bekommen sie je nachdem die Bestrafung in Form von Prügel oder "Scheidl knien". Für uns ein nicht sehr erfreuliches Bild. Was jedoch positiv ist, dass sich das Bildungssystem hier mit aktiver Hand stark verbessert hat. Es ist für jede Klasse mit ca bis zu 80 Schüler ein eigener Lehrer vorhanden.

Zurück zum täglichen Ablauf....

Am Vormittag machen wir gemeinsam mit unseren Sozialarbeitern Hausbesuche zu den reintegrierten Kindern. Es ist immer wieder schön den Alltag in einer Familie zu erfahren. Die Besuche dienen dazu um ein Bild über den Zustand der Familie und vor allem dem Waisenkind dass wieder zu Hause ist, zu bekommen. Da kommt es schon auch mal dass wir den Frauen beim Sheanut stampfen oder DAWA DAWA entkernen mithelfen dürfen. Derzeit haben wir von jedem reintegriertem Kind einen guten Eindruck und es gefällt ihnen wieder sehr gut zu Hause. Die Dorfbewohner freuen sich auch wahsinnig wenn wir uns im Dorf "sehen" lassen, dies einen positives Bild abgibt.

Zudem machen wir jetzt jeden Freitag eine Art "Health Lesson" wo wir die Dorfmitbewohner über Krankheiten aufklären wollen und wie sich sich vorort selbst behandeln können. Es macht uns riesig Spaß und große Begeisterung seitens Dorf ist auch super.

  Bezüglich unseres Hep Projekt haben wir auch vieles positiv fortführen können.

Da es immer eine große Nachfrage nach medzinischer Betreuung gibt wollen wir ein bestehendes Konzept einem "Klinikaufbau" fortführen. Das es nicht einfach wird, ist uns allen klar. Vor allem Geduld und Zeit spielt hier eine große Rolle. Während unserem Aufenthalt versuchen wir noch so weit es geht Kontakte und Infos zu forschen.

Auch die Freitzeit der Kids darf nicht zu kurz kommen. So sind wir wöchentlich mit den großen, den kleinen Burschen sowie den Mädels in den umliegenden Dörfern mit unseren tapferen Fußspielern unterwegs. Bis jetzt  waren wir immer stolze Gewinner.

Ein kleines Wort noch zu unserem Garten der nach fast vollständiger Zerstörung wieder in Betrieb genommen werden konnte. Zusammen mit den Kids sind wir täglich in den Busch gefahren um Sticks für den Gartenzaun zu sammeln. Jetzt geht es los mit dem Unkraut zupfen und schon bald hoffen wir auf die Ansaat.

Nach einem 12h Tag schließen wir die Tore um zu entspannen. Wir gehen zur Nachbar BAR, kucken Filme oder sitzen am Rooftop und genießen den glitzerden Sternenhimmel.

An Wochenenden versuchen wir so weit  es geht das Dorf zu verlassen. Da Nutzen wir die Gelegenheit nach Tamale (nächstgrößere Stadt) zu fahren um richtig Party zu machen. Sehr modern und fashion gekleidete junge Leute präsentieren wieder ein völlig anderes Bild von Ghana. Das Partyleben hier ist sehr lebendig und den tanzfreudigen Ghanaer gefällt es wenn sich Soliminia (weiße Frauen) auf den Tanzboden begeben.

Das wars auch schon wieder mit einem Kurz UP DATE aus Ghana. Natürlich gäbe es noch viel mehr zu erzählen doch jetzt habt ihr ja einen kleinen Einblick unseres derzeitigen Alltag bekommen.

 

alles, alles Liebe aus dem heißen Guabuliga

M und M

first month in Guabuliga...

Und wieder einmal in Ghana!!!

 

Nach kurzem spontanen Entschluss ging es am Ostermontag wieder zurück nach Ghana voraussichtlich bis Ende Juni.

Für uns war es diesmal zwar leicht den Koffer zu packen doch die Aufregung war erneut sehr groß.

Vor lauter Aufregung verpassten wir auch gleich den Zug von Passau nach München.

Dank Maria's Papa kamen wir noch pünktlich zum Flughafen nach München.

Nach über 8h Flugzeit war es wieder soweit und wir kamen endlich in Accra an. Die Freude war sehr groß und dazu fiel uns die Orietierung diesmal um einiges leichter.

Am nächsten Tag hatten wir ein Treffen mit der österreichischen Honorarkonsulatorin die uns mit einem Nachmittagdesert bediente. Wir wussten, dass das letzte leckere Stück Torte für die nächste Zeit war, also genossen wir dies umso mehr.

Und schon nächsten Tag ging es mit dem Bus (ca 15h Fahrt) rauf in den Norden wo wir spät nachts ankamen.

Die Müdigkeit kam über uns doch die Aufregung hielt uns noch wach. Für Überraschung sorgte unser Ältester Thomas, der uns mit unserem Pickup von Nachbardorf abholte. Letztes Jahr haben wir noch gehofft dass er den Führerschein schaffen würde und heuer konnte er uns schon von der Busstation abholen. Wir sind sehr stolz auf ihn.

Am nächsten Morgen kamen schon sehr früh nacheinander die Kinder um uns zu begrüßen. Es war so süß, da alle noch sehr schüchtern uns die Hand entgegen streckten.

Auch die Nachbarn waren alle am selben Tag zur Stelle um uns willkommen zu heißen. Die Geschichten wurden ausgetauscht und es verging die erste Woche unheimlich schnell für uns.

Wir sind wieder sehr schnell in die Community und das Leben hier aufgenommen worden. Es kam uns vor, als wären wir NIE weggewesen.

Auch hatten wir mit dem ersten Tag der Ankunft die Arbeit wieder aufgenommen. Unser Auto -das wir schon als 44 Kind bezeichnen da es unheimlich viel Aufmerksamkeit braucht, wurde gleich wieder einmal zur Reperatur gebracht.

Auch sind wir wieder wie letztes Jahr im Gesundheitsbereich zuständig. Erneut hatten wir sehr gute Gespräche mit den ärtzliches Personal vor allem wegen unsere Hep Kinder. Ein nicht so einfaches Thema in Ghana da es vor allem hier im Norden an Aufklärung und Medizinischen Mitteln fehlt.

 

Da gerade Ferien sind beschlossen wir letzten Sonntag mit allen KIDS nach Tamale ins Schwimmbad zu fahren. Völlig überdreht waren die Kids schon am Vortag. Mit einem URalten Trotro Bus ging es auf zu einer 2 Stunden Fahrt auf. Vorort konnten es die KIDS kaum erwarten und tobbten den gesamten Tag im Wasser herum. Am Ende des Tages hatten alle Kinder Schwimmhäute und knallrote Augen. Völlig erschöpft kamen wir abends wieder daheim in Guabuliga an. Es war schön dass die Kinder so glücklich und zufrieden waren.

 

Auch ein sehr wichtiges Thema hier, ist die Schule. Es ist ein dringender Bedarf notwendig.

Daher machen wir auch in den Ferien täglich homeworklessen (Übungstunden) die immer früh am Morgen starten sollten.

Leider gibt es hier keine Pünktlichkeit. So müssen wir die KIdS erstmal einsammeln bevor es überhaupt zum Unterricht kommt. Eine große HIfe sind die Einheimischen, die für uns eine große Unterstützung sind, da sie vieles auf Mampruli erklären können.

 

Glücklicherweise konnten wir auch schon wieder ein Fußballmatch gegen ein Nachbardorf antreten. Diesmal spielten wir UNENTSCHIEDEN. 

Dazu hoffen wir dass wir bald einen dringend nötigen Coach für unseren tapferen Fußballer finden um ihnen regelmäßig Trainings abzuhalten.

 

Was hier in Guabuliga auch sehr hohe Priorität hat ist die Begrüßung des Chief (Bürgermeister) vom Dorf. Es fand auch bald ein Chiefmeeting statt wo allgemeine - sehr interessante kulturelle Gespräche stattfanden.

 

Gestern erst hatten wieder unsere tratitionellen österreich - ghanaischen Semmelknödel mit Championsauce zubereitet. Mhhh so lecker!!!

Da könnt ihr richtig neidisch sein auf uns, :-)

 

Kurz zu UNS beiden:

Wir sind gesund wohl auf und es gefällt uns erneut sehr gut. Wir sind froh diese nicht so einfach Entscheidung getroffen zu haben.

 

Alles alles Liebe aus Guabuliga M und M

erneuter Aufbruch...

Liebe Leute, wir haben 2 Nachrichten für euch!!!

 

Die eine ist dass wir in knapp 12 Stunden erneut nach Ghana aufbrechen um einen neuen Einsatz im Waisenhaus dort zu leisten.

Die zweite gute Nachricht ist, dass wir euch hier weiterhin berichten und wir euch am laufenden halten - klingt doch gut!! :-)

Nicht nur für euch sondern auch unsererseits war es eine sehr spontane Entscheidung, doch die Zeit ist diesmal absehbar KURZ.

 

und wir hoffen bei unsere Rückkehr im Juli endlich einen richtigen Sommer zu spüren, vl könnt ihr das für uns einrichten. :-)

 

alles, alles Liebe noch aus Össi M und M

Final Destination in Malyasien

HEY liebe Leute!!

 

und wieder einmal melden wir uns aus weiter Ferne.

Nun sind wir angekommen an unserem letzten Ziel in MALAYSIEN

Das Land ist eines der best entwickeltsten Laender Asien's und hat einiges zu bieten.

Schon als wir am ersten Tag angekommen sind, fiel uns verstaerkt die moslimische Religion auf. In den Zuegen gibt es Abteilungen nur fuer Fraunen und auch fielen uns sofort die Verbotsschilder auf wie z.b. kein rauchen, keine Hunde und Katzen, Kuessverbort und nicht mal einen Kaugummi darf man in der U - Bahn kauen. Natuerlich hatten wir uns daran gehalten doch sind froh dass bei uns keinen so strengen Gesetze herrschen ;-)

Also am ersten Tag hatten wir erstmal uns ein wenig in der grossen Stadt Kuala Lumpur - KL umgesehen. Wir besuchten die grossen Batu Caves mit dem riesigen Budda dem Hindu Tempel davor. Auch ueberraschten uns die gierigen Affen die nach Essen suchten.

Am Nachmittag fing es ins Stroemen zu regnen an und wir verbrachten den restlichen Tag mit der Malaysien Planung. Ueberraschend ist es zwar sehr heiss doch da gerade Regenzeit ist, regnet es fast jeden Tag.

Wir wollten dies nicht laenger mitmachen und beschlossen fuer ein paar Tage zu einem Nationalpark TAMAN NEGARA zu fahren. Mit einer 3 Stunden Bootsfahrt sahen wir schon sehr viel vom Park. Am Abend gingen wir noch auf JUNGLE Tour und sahen einige nachtaktive Tiere. seht selbst Fotos ;-)

In den darauffolgenden Tagen bestiegen wir die laengste Haengebruecke der Welt mit ca 45m Tiefe. Das war nichts fuer schwache Nerven sag ich euch!!

Weiter ging es ueber eine Wildwasserbootsfahrt zu einem kleinen Einheimischen Dorf, wo wir viel ueber die Kultur erfahren duerften. Auch wir praktizierten das Pfeil werfen doch wir brauchen noch einige Uebung bis wir soweit sind.

Einen naechsten Stopp machten wir kurz bei den riesigen Teeplantagen in Cameron Highlights bevor es nach Thailand weiterging.

 

Ja ihr glaubt es nicht?? Ja wir waren auch noch ein paar Tage auf einer Insel in Thailand.

Eine sehr kleine uebersichtliche Insel die auf ersten Blick noch ueberruhrt erscheint.

Es leben viele Einheimische dort in kleinen Huetten und doch merkt man spaeter den Vortschritt mit den vielen Baustellen der Insel.

Nichts desto trotz liessen wir uns vom Baulaerm nicht abhalten und wir erforschten die bunte vielfaeltige Unterwasserwelt.

Auch liess sich die Sonne jeden Tag von der feinsten Seite blicken.

So starteten wir den Tag mit Sonnenaufgang und endete mit einem Dinner und Cocktail bei Sonnenuntergang am Beach.

Ein paar Tage voller Sonne also mit aufgeladenen Baterien ging es wieder zurueck nach KL.

Dies war nicht so lustig, denn wir gesamten Tag (14h) am Boot bzw im Bus verbrachten. Nun schafften wir es doch noch!!

Heute verbrachten wir noch die wenige Zeit in der Stadt KL mit Towerbesichtigung und Shopping.

Tja liebe Leute ob ihr es glauben wollt oder nicht doch in wenigen Stunden werden wir euch wieder sehen.

Kaum zu glauben doch dass Jahr ist schon wieder vorbei.

Mit vielen kulturellen Erfahrungen haben wir einen kleinen Eindruck von zahlreichen Laendern kennen lernen duerfen.

Auch nehmen wir viele Eindruecke und neue Freundschaften mit nach Hause.

Wir moechten uns bei EUCH allen bedanken die uns aus weiter Fernen unterstuetzt hatten.

Die Story's folgen dann zu Hause...

So jetzte muessn wir los...

Gepackt, geputzt und gestriegelt werden wir bald in den Flieger nach Oesterreich steigen.

BIS BALD alles, alles LIEBE aus KL MARIA UND MAGDALENA

letzter Tag in Sydney

Kaum zu glauben doch unsere Zeit hier in Sydney ist schon auch wieder fast vorbei. Einfach zu schnell verging es und schweren Herzen's sagen wir GOODBYE SYDNEY.

Jeden den wir jetzt mit Sydney beigeistern bzw infizieren konnten, sagen wir kommt und seht es EUCH selbst an, es stimmt - es ist einfach toll hier!!

 

Aufbruch in ein paar Minuten zum Airport und Uebersee zu unserem naechsen Ziel Malaysien - Kuala Lumpur!!

Wir freuen uns schon!!

 

Alles liebe aus dem sonnigen Sydney und schicken euch ein paar Sonnenstrahlen nach Hause!!

viel los im neuen Jahr...

Wir melden uns wieder einmal aus dem (grossteils) sonnigen Sydney mit neuen Adventure Story"s.

Naja ganz ehrlich also von Sommer kann man hier leider nicht wirklich reden, denn die Sonnentage hielten sich heuer noch in Grenzen.

Die wenigen Tage die wir hatten verbrachten wir an den besten Plaetzen von Sydney (Manly Beach, Watson Bay). Ein Traum fuer uns, hohe Temperaturen, Sand, Sonne Strand und braungebrannte relaxte Leute erinnerten uns wieder wie toll wir es haben. Und wieviele koennen schon sagen dass sie am 2.1 Jaenner am Beach liegen!!  Wir fuehlen uns einfach super wohl hier ;-).

 

Ein anderes weiteres Highlight war fuer uns ein "Dinner im Sydney Tower".

Da wir uns so fleissig ein Weihnachtsgeld erspart hatten beschlossen wir dies BESONDERS gut zu investieren.

So waehlten wir unsere edelstes Kleid, dazu ein wenig Make up und schon ging los zum hoechten Tower von Sydney. Neben dem freundlichen Personal war auch die Aussicht auf Sydney ein echt besonderes Erlbeniss. Wir bedienten uns ausreichenden am Buffet. Das Essen war einfach koestlich und wir liesen es uns wirklich im hoehsten Stile gut gehen. Mit dabei waren alle moeglichen Sorten an Fisch, Kagaroo und Krokodilwuerstll, Austern, Beef, Garnenlen, Nudeln, Salad, usw.

Natuerlich gab war am Ende noch ein klein wenig Platz fure den leckeren Nachtisch ;-)

Da wir so wie sonst nie elegant gekleidet waren starteten wir ein Fotoshooting rundherum in Sydney. Es war lustig, seht einfach selbst Fotos!!

Naechsten Tag waren wir auch schon wieder zum Essen bei unserer Deutschen Freundin eingeladen. Ihr Mann grillte fuer uns Kagaroofleisch, Wuerstl, Beef.

Mhh es war echt lecker doch erstmal haben wir genug vom dem VIELEN Fleisch, dass vor allem Maria. Und kaum zu glauben haben wir es noch geschafft hier in Aussie ein richtiges Kagaroo zu essen ;-).

 

Am Samstag 7.1 ging das grosste Event in Sydney los - das Sydney Festival. Neben zahlreichen Strassenkuenstler waren auch Musiker aller Welt zu Eroeffnung gekommen.

Mit unter sahen wir neben einer Aboriginalband, Washington und Manu Chao!! Anschliessend ging es mit einem Samba Umzug in die Stadt wo wir bis frueh das Tanzbein schwangen.

In den daraufolgenden verregneteten Tagen nuetzten wir die Gelegenheit nochmals die Habour Bruecke zu begehen und die einzelenen Gasserl von Sydney zu erkunden. Auch besuchten wir ein Museum (Entwicklung Sydney) und das groesste Kino der Welt, dass I- MAX Kino mit Mission Impossible, was echt der Hammer war.

Am 12.1 also unser "1 Jaehriges Jubilaeum" verbrachten wir den gesamten Tag im einen der groessten Zoo. Wir sind zwar keine wirklichen Freunde des Zoo's, doch haben es uns viele Leute dringend empfohlen und wir sind auch sehr froh darueber da es wirklich einiges zu bieten hat.

Neben vielen Shows (Seeloewen-, Vogel-, Elephanten-, Pinguin-, Spinnenshow) sahen wir zahlreiche Tiere wie Platyus, Opossum, Emu, Kagaroo, Schlagen.

Ein tieriesches Ereigniss das wir HAUTNAH erleben konnten.

 

Da wir in Kings Cross wohnen also die grosste Partyzone in ganz Sydney wollten wir dies noch etwas auskosten. Hier die Zone bekannt also Rotlichtmilieu findet man wirklich alle Art von Menschen was sehr interssant ist. Auch viele Schwule, Lesben sind hier unterwegs und dies sehr gut akzeptiert wird in Aussie. Auch treffen hier alle Art von Kulturen zusammen.

 

Heute werden wir erneut zum Sydney Festival kucken wo uns wieder erneut sehr viele Bands erwarten werden. Hoffentlich bleibt der Regen heute aus.

 

bis BALD, aus Sydney M und M

GOOD NEW YEAR - Guad Neichs Joahr

GUTES NEUES JAHR an alle LIeben zu Hause!!

wir hoffen ihr hattet es richtig krachen lassen und einen guten Start ins neue Jahr 2012.

 

Auch wir wollen euch von unseren Silvester erzaehlen doch noch kurz zurueck zu den letzten Tagen im alten Jahr.

Am 26.12 startete wie ihr villeicht wisst, jedes Jahr ein Yacht Race (Yachtrennen), ein richtig grosses Event in Sydney. Heuer sind ueber 60 Segler von Sydney nach Hobart gestartet. Natuerlich wollten wir auch "life" mit dabei sein und dieses grosse Event miterleben doch leider waren wir in letzter Minute zu spaet und hatten den Start verpasst. Stattedessen sahen wir noch verschiedene Strassenkuenstler mit beeindruckender Show. Und das Yachtrennen konnten wir  auch im TV nachverfolgen.

Wie wir schon erwaehnt hatten waren wir bei einer Freundin Astrid untergebracht. Die restlichen Tage verbrachten wir sehr intensiv mit ihren Kindern. Wir verbrachten einen Tag im Schwimmbad, bastelten Fackeln und kochten mit ihnen. Wenn wir noch etwas Zeit hatten tobten wir in dereren hauseigenen Swimmingpool herum und das im JAENNER ;-).

 

Am 30.12 zogen wir zu einer anderen Wohnung da wir Astrid nicht die gesamte Zeit das Haus belegen wollten.

Wir fanden Alan der unbedingt Deutsch lernen moechte und dafuer bekamen wir eine Schlafgelenheit. Das kam uns ja gut gelegen.

Bisher hatten wir doch noch nicht so viel Unterricht geben koennen da er derzeit mit seinen Kindern sehr viel unterwegs ist.

 

Och ja wir wollten euch noch von  "Silvester" erzaehlen.

Wir wussten schon im Vorhinein das an diesem einem Tag eine grosse Anzahl an Menschen anstroemen wuerde um das "spektakulaere" Feuerwerk zu sehen.

So dachten wir schon am fruehen Nachmittag zu starten (15.00) und sogar dies war schon etwas spaet. Alle Strassen der Innenstadt waren laengst abgesperrt und von Menschen ueberfuellt. Wir konnten es selbst kaum glauben mit 1.2 Millionen Menschen zu feieren. Eigentlich wollten wir mit Freunden feiern doch es war schnell klar das dies fast unmoeglich war.

Mit Glueck konnnten wir uns zu einem sehr gutem Platz unter den dicht besiedelten Bereichen durchschlingen.  Wir hatten einen perfekten Blick aufs Opera House sowie Harbour Bridge wo sich ja das meiste abspielt. Nun hiess es noch "ein paar Stuendchen warten, warten, warten".

Zwischendurch gab es Kaffee doch leider war dieser schlecht und Maria bekam ueblest starke Kopfschmerzen und Uebelkeit. So lag sie aufs Magda's Schoss und sie hoffte sich wieder bald besser zu fuehlen. Und das leider am 31.12 in Sydney - echt bloed gelaufen doch es waren noch einige Stunden bis zum grossen Event. So verging eine Stunde nach der anderen.

Zwischendurch gab es auch ein sehr geniale Flugshow ueber Sydney. Nach und nach wurde der Platz immer enger und die Menschen immer und mehr und es kam zum Sonnenuntergang.

Um 21.00 war das erste Feuerwerk fuer die Kinder, dass jedoch nur 10 min anhielt.

Viele Menschen so auch wir hatten schon sich sehr frueh auf den Weg gemacht und nutzen die weitern Stunden Wartezeit mit Karten spielen, Schlafen,.. aus.

Es war ein Mix aus zahlreichen Kulturen von vielen Asiatischen (Chinesen, Japaner, Inder), Amerikaner,.. ein Kulturmix auf einem Haufen- war schon eine sehr geniales Sache.

Nun endlich nach 8 Stunden Wartezeit wurde die letzte Minute auf einer Uhr der Bridge heruntergezaehlt. Mit Jubbel des grossen Publikum startete auch das unvergesslich grosse Feuerwerk vom Opernhaus und Harbour Bridge.

Mit Musik von Kuenstler aus Australien wurden im Takt das Feuerwerk rausgeballert.

Es war einfach unglaublich, wie alles zusammgespielte. Es war echt ein perfektioniertes Kunstwerk.

Nach nun 12 min. war es auch schon wieder um doch fuer uns war es ein HAMMER Erlebniss.

 

 

In diesem Sinne wuenschen wir euch zu Hause ein gutes neues Jahr 2012 und dass wir uns bald Wiedersehen ;-)

ho ho ho... MERRY CHRISTMAS in Sydney

 

 

Wir letztens schon anklingen liessen, wollten wir die Aussie's den Advent mit leckeren Oessi Keskerl versuessen.

Sicher seid ihr schon gespannt auf unser Story.

 

Vor einer Woche haben wir uns entschieden ein kleines Kekserlprojekt aufzuziehen. Keiner wusste wie es werden wuerde und ob es bei den Leuten ankommen wird.

Naja klar mit einem kleinen Risiko starteten wir schliesslich das Projekt.

Erstmal suchten wir die einfachsten Rezepte heraus. Einfach deswegen, da es an sehr vielen Zutaten und vor allem an Kuechengeraeten fehlt.

Ja also Kuechengeraete kann man ersetzen doch Zutaten leider nicht so einfach. Da ersetzten wir Nudelwalker mit einem Glas und statt einen Mixer wurde mit der Hand geruehrt.

Nach 4 Tagen hart erkaempften mutwilligen Arbeitseinsatz konnten wir erste positive Ergebnisse sehen. Untern den 7 Sorten befanden sich Muerbe Sterne, Linzer Augen, Vanilliekipferl, Rumkugerl, Rumschnitten, Kokosbusserl, Cornflakeskeks.

Mit unserem eifrigen Einsatz hatten wir auch eine tolle Anzahl an Keksen gemeistert. Da wurde auch schon einmal der Platz zu wenig und belagerten fast den gesamten Wohnbereich der Frau. Am Ende lagerten wir auch unseren Schlafraum voll mit Keksen. Ja wir hatten zuckersusse Traeume. ;-)

Auch waren wir dann sehr aufgeregt, wie wohl der Verkauf funktionieren wird. Mit einem suessen Laecheln von Santa und Rudolf  (im Kostuem) konnten die Aussie's nicht wiederstehen.

Am Ende konnten wir zum Glueck das Kekserl ueberfuellte Haus wieder befreien und bekamen es durch Papier (Wertpapier) ersetzt. Es war ein schoenes Projekt fuer uns.

 

Gestern am 24.12 haben wir uns von der Wooffamilie verabschiedet. Auch war wie bisher es an diesem Tag sehr regnerisch. Wir hatten die Hoffnung auf Sonne schon fast aufgegeben. Als wir nachmittags zu unserer Freundin Astrid gefahren sind kam auch nun endlich immer sonst so vesteckte Sonne hervor. Kaum zu glauben da hiess es sofort "pack die Badehose ein,..."und das am 24.12. Wir tobten den ganzen Nachmittag mit den Kinder im Pool herum.

Am spaeten Nachmittag ging es gemeinsam mit der gesamten Family in die Kirche. Es war kein Gottesdienst wie wir ihn kennen sondern ein sehr lockeres tolles Fest mit sehr viel Gesang und Band.

Anschliessend war die Bescherrung worauf sich vor allem die Kinder sehr freuten. Natuerlich waren die Geschenke untern einem Christbaum der hier jedoch nicht uebelich ist. Auch fuer uns war ein kleines Geschenk darunter worueber auch unser Freude sehr gross war.

Doch ein grosses Geschenk war fuer uns zusammen mit Astrid und ihrer Familie das Weihnachtsfest feiern zu koennen.

 

Heute war erneut ein grosses Fest bei der Family wo wir an einem Buffet mit leckeren Seafood, Chicken, Schwein bedient worden sind. Anschliessend gab es Desert (EIS, Kekse,...) ein wirklicher Tag voller Leckerein.

 

bald folgen naechste Weihnachtsstorys...

 

Ihr lieben wir wuenschen euch nochmals frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Passt auf euch auf und bleibt GESUND!!

Weihnachtszeit in Sydney

hey liebe leute zu Hause!!

 

zum Glueck wir haben fuer diese Woche Untschlupf bei einer Familie gefunden ;-)

Und endlich koennen wir auch den Advent etwas unbeschwert geniessen.

Also wir moechten unser Weihnachten etwas versuesen und denken daran Kekse zu backen! ;-)

 

Und nun kommt ihr liebe Leute ins Spiel!

 

bitte schickt uns eure geheimen Rezepte aus Oma's oder Mama's Kueche und natuerlich bleiben diese auch weiterhin GEHEIM.

 

denken an euch und wuenschen euch einen schoenen 2.ten Advent!!

 

geniesst die Kekserl und den guten Punsch und verratet uns unseren Wunsch (Rezept) ;-)

 

mit liebe gebackene Adventgruesse

letzte Tage in Neuseeland

Zurueck zu den letzten 2 Wochen Adventure.
Nachdem wir von Milfordsound so begeistert waren wollten wir gleich eine naechste Tour starten. Diese fuehrte uns zu einem der bekannten Gletscher Franz Josef. Mit viel Glueck hatten wir schnell wieder eine Mitfahrgelegenheit von Milfordsound gefunden. Mit nur 2 "rides" von Milfordsound hatten wir nun auch schon wieder unser naechstes Ziel Franz Josef erreicht.
Am selben Tag wollten wir noch eine Gletschtour buchen. Da diese jedoch schon voellig besetzt war mussten wir noch einen weiteren Tag abwarten. So hatten wir einen Tag "Auszeit" denn wir herzlichst entgegengenommen hatten. Wir entschlossen uns einen vollen Tag zu relaxen und genossen einen Wellnesstag in den "hot Pools".
Am Tag darauf war es endlich soweit und es ging mit einer Truppe auf den Gletscher Franz Josef rauf. Uebrigens der Glescher wurde nach einem Oesterreicher benannt worauf wir stolz sein koennen. ;-)
Mit Glueck hatten wir auch an diesem Tag ein echt tolles Wetter (kommt wahrscheinlich da wir immer so brav waren). So war dies ein echt tolle Wanderung. Mit einer Halbtagestour ging es quer durch den Regenwald und dann spazierteten wir auch auf den Gletschereis herum.
brrrr es war EISKALT und von irgendwo kam uns das Gefuehl etwas bekannt vor.
Seht euch dazu die Fotos an....
Nach dieser cooler Tour ging es weiter erstmal zu einer richtigen Kuhfarm. Es war sehr ueberrschend fuer uns dass wir doch noch einmal eine richtige Farm besuchen konnten.
Zum Glueck waren auch noch andere Woofer aus Deutschland und Amerika hier und so war die Arbeit nicht ganz so viel. Dort auf der Farm lernten wir das richtige Landleben kennen. Schon ganz ganz frueh am Morgen hies es Tagwache, nix mit ausschlafen denn die ueber 200 Kuehe mussten ja schliesslich gemolken werden. Zudem waren auch Rehe, Enten, Schafe, Huehner, Schweine, Katzen und ein Hund zu versorgen und betreuen.
Es war immer viel zu tun jedoch ein sehr tolles Erlebniss und die Gaudi blieb dabei auch nicht aus. Der Bauer ein laessiger Kerl der mit Herzblut seine Farm betreute hat uns immer mit seinen lustigen blutigen G'schichten zum lachen gebracht. Bauer> "bloody good"
Er hielt uns immer bis spaet nachts wach und naechsten Morgen ging es wieder frueh los.
In diesen wenigen Tagen waren wir alle sehr zusammen gewachsen. Doch leider hies es fuer uns wieder Abschied nehmen denn wir noch mit Freunden in der Naehe von Christchurch etwas Zeit verbringen wollten. Wir waren bei ihnen auch schon einmal woofen und hatten sie so ins Herz geschlossen.
Diese waren schon wieder eine der letzten Tage hier in Neuseeland diese wir noch sehr mit ihnen noch sehr genossen hatten. Wir bekochten sie mit leckerem OESSI Food, Knoedel, Apfelstrudel, Muffins...
Mit ihnen hatten wir auch noch eine Art Christkindlmarkt besucht. Es war Markt zwar ohne Punsch und Keksel doch es war die Christmasbeleuchtung die unsere kleinen Augen zum Funkeln brachte. Nun auch endlich kam bei uns eine Weihnachtsstimmung auf.
Die Zeit war echt toll in Neuseeland, wir hatten echt tolle Menschen mit tollen G'schichten kennengelernt. Der Abschied war dann nicht ganz so einfach von den KIWI's.
Letzten Freitag sind wir nun wir wieder in Sydney angekommen und mit strahlenden Sonnenschein sind wir begrusst worden.
Gleich am selben Tag der Ankunft machten wir uns auf den Weg um Arbeit in Hostels zu suchen. Leider ist dies doch nicht so einfach wie erwartet. Derzeit muessen wir etwas zittern und hoffen darauf wirklich bald eine Arbeit zu finden. Nicht dass wir schon Pleite sind doch ueber Weihnachten sowie Silvester wir es hier echt sehr teuer in Sydney und dann sind wir wirklich Pleite. ;-(
Also senden wir einen Christkindlwunsch an alle Lieben zu Hause und hoffen auf eure hundertprozentige mentale Unterstuetzung. Wenn nicht dann rechnen wir mit einen finanziellen Support mit dem wir auch zufrieden sind ;-) (scherzchen!!)
wir wuenschen euch alle eine besinnliche stressfreie Adventszeit und lasst euch die Kekserl schmecken!!

Farming auf der Suedinsel...

Da uns viele Leute empfohlen hatten mehr Zeit auf die Suedinsel zu verbringen wollten wir nicht zu lange im Norden bleiben. kurz zurueck zur Wooffamilie in Wellington vor knapp 2 Wochen. Wir hatten echt ein paar schoene Tage in Wellington bei der Familie verbracht und es war eine sehr schone lustige Zeit dort. Neben dem Arbeiten hatten wir die Zeit mit deren Kindern und Tieren verbracht. Dazu hatten wir auch die Gelegenheit bekommen richtiges Seafood bzw Delikatessen auszukosten. Wie wir euch erzaehlte hatten machten wir ersten Angelerfahrungen. Gleich darauf hatten wir 120 Scollaps von der Schale getrennt, eine sehr muehsame Arbeit doch es hat sich fuer uns ausgezahlt. Frisch aus dem Meer mit eigener Hand gefischt landeten die Delikatessen einen Tag spaeter auf unseren Tellern. Daruter waren leckere Jackobsmuscheln (scollaps), Bluecod (Fisch), Muscheln und extrem teuere Whitebeat (winzige Fischerl). Naturlich wars anfangs etwas ungewoehnlich und eine Mutprobe. Doch es war echt lecker und wir verzehrten and diesem Abend ein paar hunderte von Dollar. Wir waren sehr dankbar dass wir diese Familie getroffen haben denn es war echt ein spannendes Erlebniss mit tollen Erfahrungen. Fuer uns ging es am 15.11 um 5 Uhr morgens los, mit dem Taxi zum Bahnhof und weiter zur City Wellington. Schlussendlich konnten wir an Board gehen und es stand uns eine 3h Bootsfahrt bevor. Es war ein perfekter Tag mit traumhaften Wetter. Kurz nach dem Start konnten wir schon die ersten Eindruecke der Suedinsel sammeln denn diese ja nicht sehr weit entfernt ist. Bei gutem Wetter konnte man sogar von der Nord- auf die Suedinsel blicken. Es war beeindruckende Landschaft mit einem atembraubender Aussicht auf die Umgebung. Wie in einem kleinen Maerchen fuhren wir durch die Taeler Neuseelands mit Blick in tiefblauen Ozean. Leider viel zu schnell war auch das Abenteuer wieder vorbei und kamen nun endlich auf der Suedinsel an. Von dort aus fanden wir schnell wieder eine Mitfahrgelenheit die uns nach Nelson, eine kleine Stadt am Strand brachte. Kurz darauf kam uns auch schon unsere naechste Gastmutter abholen. Erneut hatten wir Gartenpflege - Unkraut zupfen vor uns. Es war sehr schoener eher abgelegener Ort in der Naehe von Motueka mit einem tollen Ausblick auf einen SCHNEE-bedeckten Berg. Die Gastmutter war schon eine aeltere Dame (Englaenderin) die sich in Neuseeland mit ihrer englischen Kultur in Neuseeland niedergelassen hat. Deshalb gab es auch jeden Tag wie gehabt nach kurzer Hand Arbeit puenktlich Morningtea so als auch Nachmittagstea im gewohnten Stile. Sie war eine Frau alter englischer Schule und glaubte zu meinen uns Disziplin und Ordnung zu lehren. Sie brachte uns bei welches Besteck zu welchen Mahlzeiten verwendetet wird, wie richtig geputzt und Ordnung gehalten wird. Leider verstand sie nicht dass es auch andere Kulturen gibt die andere Tischordnungen hatten und dies war schwer akzeptabel fuer sie. Am allerhoechsten Wert legte sie auf unsere Aussprache (Englisch) und glaubte uns darin perfekt unterrichten zu muessen. Anfangs war es noch in Ordnung doch spaeter war es nervig immer ausgebessert zu werden und nach so strikten Regeln leben zu muessen. Nach geraumer Zeit hatten wir genug von Disziplin und Ordnung und wir 3 Woofer verliessen den Ort mit weisen Erkenntnissen. Im allgemeinen sehen wir es im nachhinin doch als eine interessante Erfahrung. Nur ein paar Kilometer weiter war ein wunderschoener Nationalpark der Abel Tasaman. Mit etwas Glueck hatten wir ein perfektes Wanderwetter wie im sonst so verregneten Neuseeland. Wir machten eine 7 Stunden Wanderung quer durch den Nationalpark und genossen ein Picknick am Sandstrand. Den daraufolgenden Tag machten wir uns weiter auf den Weg nach Christchurch zur naechsten Woofstelle. Es lagen viele viele Kilometer vor uns die quer durch die huegeligen Taeler von Neuseeland fuehrten. Leider war es an diesem Tag ein sehr schlechtes Wetter und wir hatten es erstmalig nicht so einfach eine Mitfahrgelenheit zu finden. Dazu kam es dass Strassen wegen Ueberflutet gesperrt waren. Es herrschte wenig Verkehr und wir waren an einer sehr abgelegenen Stelle gelandet. Nun hies es warten, warten, warten und hoffen dass bald jemand kommt. Es ist fuer uns ist immer sehr aufregend da wir sehr viele Leute mit echt tollen Geschichten kennenlernen. Auch gilt es hier als sehr sicheres Reisemittel und selbst die Einheimischen koennen dies bestaetigen. Also fuer allen lieben zu Hause, es geht uns gut wir sind WOHL auf und sind SICHER unterwegs. In den letzten Tagen waren wir erneut bei einer Wooffamilie in der Naehe von Christchurch untergebracht. Dort war erneut Unkraut zupfen unsere Hauptaufgabe ;-). Mittlerweile laesst unser Motivation des Unkraut zupfen schon etwas nach. Manchmal koennen wir schon kein Unkraut mehr sehen. Wir kommen uns schon mehr wie Kuehe auf ner Alm vor. Einen Tag hatten wir frei bekommen und unser Gastvater hatte uns nach Christchurch gebracht. Wie ihr villeicht wisst ist die Stadt leider durch ein starkes Erdbeben im Februar fast gaenzlich zerstoert worden. Davon sind nur noch wenige stabile Haeuser uebrig geblieben. Derzeit herrscht totale Stille in den menschenleeren Strassen und manchmal hoert man den Laerm von den Aufraeumarbeiten. Somit sind auch viele Menschen weggezogen. Es ist ein sehr langer Prozess des Wiederaufbaus der noch Jahre andauern wird rechnen die Forscher. Selbst fuer uns war es auch unheimlich die total zerstoerte Stadt mitanzusehen. Spaeter machten uns auf den Weg in den Botanic Garden der zum Glueck nicht zerstoert wurde wo wir wieder von unserem Gastvater abgeholte wurden. Es hat uns sehr gut bei der Familie gefallen denn wir hatten jeden Abend bei einem gemeinsamen Essen sehr interessante Geschichten ueber die Kultur gefuehrt und sehr viel neues erfahren. Wir freuen uns immer sehr wenn wir zu einer Familie kommen koennen. Dadurch lernen und leben wir sehr intensiv mit der Kiwi Kultur mit. Vorgestern sind wir schon wieder ein Stueck weiter richtung Sueden gereist um uns die tolle scottische Stadt Dunedin anzukucken. Am spaeten Abend der Ankuft erfuhren wir das Elten John ein Konzert an diesem Abend gab und alle Betten ausgebucht waren. Gluecklicherweise war doch noch ein "Bed" in einem Raum gefuellter Matratzen neben vielen anderen Backpacker fuer uns uebrig . Fuer uns war es guenstiger und ganz lustiges Erlebniss. Abends gingen wir noch etwas fort und lernten tolle Amerikaner kennen die uns gleich Tipps fuer unser naechstes Reiseziel geben konnten. Gestern sind wir Te Anau eine kleine Stadt im Fjordland (beruehmter Drehort von Herr der Ringe) angekommen. Fuer alle Herr der Ringe - Fans zu Hause haben wir ein Innsider Info fuer euch falls ihr es noch nicht wisst!! Derzeit ist der naechste Teil von Herr der Ringe Film "Hobbit" in Produktion und kommt im Dezember 2012 ins KINO. Zudem hatten wir gestern zufaellig erfahren dass die Dreharbeiten (mit den Stars!!!) nur ein paar Kilometer entfernt unterwegs sind ;-), ist schon irre genial fuer uns dies zu wissen. Und villeicht haben wir ja doch noch Glueck und treffen wirklich die Stars. ;-) Heute waren wir in Milford Sound unterwegs und machten eine Wanderung durch den Regenwald. Wie ihr villeicht wisst wurde Herr der Ringe auch grossteils im Fjorland gedreht und wir koennen euch die tollen Bilder des Films wirklich bestaetigen. Wir sahen selbst die grossen gigantisch Baeume wie im Film gezeigt. Voerst war es schwer fuer uns dies zu glauben. Traumhaft sind die Baeume von feinem Moos ueberzogen und die kleinen Aeste die sich wie wie in einem Puzzle ineinander verzweigen. Es war fuer uns eine sehr ausergewoehnlich schoene Gegend und ein wirkliches MUSS als Reisziel in Neuseeland!! bis bald mit neuen KIWI Story's

im gruenen Neuseeland angekommen...

Liebe Leute, wir sind wohlauf in Neuseeland (im Kiwiland) angekommen.

Die Kiwis (Name der Bevoelkerung) sind im Vergleich zu den Aussies wieder ganz anders.

Schwer zu beschreiben doch die ersten Eindruecke sind sehr positiv. Was uns sofort aufgefallen ist, war die Sprache.

Das Englisch ist wesentlich schwieriger zu verstehen als erwartet. Im gesamten sprechen alle Kiwis sehr sehr schnell und verwenden viele Dialektwoerter was viel mehr Aufmerksamkeit bedeutet.

Kurz zurueck zu unserer Reise...

Am Sonntag vor zwei Wochen hatten wir in letzter Minute ein Hostel in Neuseeland gebucht. Wir hatten wenig Zeit uns fuer Neuseeland vorzubereiten und ganz ehrlich dass wollten wir auch nicht.

Unwissend ohne Plan kamen wir am 30.1 in Auckland, Norden von Neuseeland an.

In den ersten Tagen in Auckland war wir damit beschaeftigt uns etwas ueber Neuseeland zu informieren und so vergingen ein paar Tage.

Wie ihr alle villeicht mitbekommen hattet war heuer in Neuseeland die Rugbyweltmeisterschaft. Diese hatten wir leider knapp um eine Woche verpasst.

Leider waren die Tage in Auckland sehr verregnet und sahen wenig von der Stadt. Sie ist sehr nett angelegt doch wir wollten nicht allzu viel Zeit dort verbringen. Da wir nur 5 Wochen in Neuseeland verbringen ist die Zeit fuer uns sehr wertvoll.

Wir hatten grosses Glueck und trafen in Auckland zufaellig einen Deutschen. Da wir die gleiche Route von Auckland nach Taupo hatten konnten wir ihn in einem alten Bus begleiten.

In Taupo machten wir einen kurzen Stopp und kuckten im Ort umher. Dort befindet sich der groesste Grater von einem Vulkan der Erde.

Gleich in der Naehe war Rotorua, das Zentrum der Nordinsel und die beste Gelegenheit um den Ureinwohner "Maori" naeher kennen zu lernen. Wir machten dabei einen Tagesausflug ins Maori Dorf.

Es war sehr interssant die geschichtlichen Entwicklung und die Lebensweise zu erfahren. Zum Schluss sahen wir auch eine aussergewoehnliche Tanzausfuehrung von den Maori's. Die Zahl der Maori's hat seit geschichtlicher Entwicklung von Neuseeland (mit Einwanderung der Briten) verringert. Auch das Land wurde ihnen grossteils genommen. Heutzutage wird zum Glueck versucht den Maori's wieder mehr Rechte zurueckzugeben. Leider ist auch die Maori Sprache in den allgemeinen Schulen im taeglichen Unterricht fast gaenzlich ausgeloescht.

Dieser Ort Rotorua ist auch als Wellnessort sehr bekannt. Es gibt zahlreich heisse Quellen mit Schweflsaeure.

Bevor wir dort ankamen, konnten wir aus weiter Ferne den unverwechselbaren Schwefelgeruch erkennen.

Nach zwei spannenden Tagen ging fuer uns die Reise weiter zur ersten Woofstelle in Neuseeland.

Ein paar Autostunden entfernt kamen wir bei unserer Gastmutter in New Plymouth an. Ein etwas kleiner Ort mit einem sehr beruehmten Berg dem Mt Taranki.

Zusammen mit einem anderen Woofer aus Deutschland brachten wir ihren Garten wieder auf Vordermann. Nachmittags wanderten wir in der Gegend herum und hofften dass wir den inaktiven Vulkan Mount Taranki zu Gesicht bekamen. Leider war es nicht der Fall denn es immer zu stark bewoelkt war.

Neuseeland ist wieder voellig anders, die Landschaft, die Leute und die Kultur als wir bisher in irgendeiner Form gesehen hatten doch einfach schoen.

Bekannt ist Neuseeland fuer ihre huegelige Landschaft, den Vulkanen und den Erdbeben. Auch sind hier immer und immer wieder kleinere Erdbeben diese jedoch wegen ihrer geringen Staerke nicht zu spueren sind.

Wir sind erst seit zwei Wochen hier doch die Landschaft ist einfach unglaublich und wird auch unvergesslich bleiben.

Daher haben wir immer grosse Freude wenn wir lange Autostrecken vor uns haben.

Nach ein paar Tage in New Plymouth fuhren wir weiter richtung Wellington (Sueden der Nordinsel) zu naechsten Wooffamilie.

Die Familie hat eine grosse Gaertnerei und so auch ein Menge Arbeit.

Grossteils zupfen wir Unkraut und wenn wir Glueck haben faengt es zu regnen an und bekommen frei.

Einmal arbeiten wir mehr und dann wieder weniger. Sie nehmen das ganze ziemlich locker und wir fuehlen uns mehr Gaeste als Arbeiter.

So auch die Kiwi's hier sind sehr easy going und keineszwecks in irgendeiner Weise wirken sie gestresst.

Es ist immer sehr schoen zusammen mit der Familie sich gegenseitig auszutauschen, zu lernen und neue Leute kennenzulernen. Dazu bekommen wir immer wertvolle Tipps fuer unsere naechsten Ziele was sehr hilfreich fuer uns ist.

Eine Freude ist es fuer die Kiwi's wenn sie kulturelles Essen testen koennen. Zusammen mit einem anderen Woofer (Deutschland) hatten wir die Familie mit Kaesespaetzle und Apfelstrudel bekocht. Wir waren stolz auf den leckeren selbstgemachten Apfelstrudel.

Vorgestern hatten wir einen supertollen Trip mit unserem Gastvater gemacht. Wir sind mit dem Boot raus aufs Meer und quer durch zahreiche Insel gefahren. Dort hatten wir auch die ersten geglueckten Angelversuche gemacht. Zu Mittag hatten wir an einer einsamen Bucht gehalten und leckere Jacobsmuscheln am Boot gegrillt.

Wir verbrachten einen ganzen Tag am Boot. Wir hatten super Glueck mit dem Wetter und auch das Meer zeigte sich mit der tuerkisblauen Farbe von der schoensten Seite. Unser Gastvater fuehrte uns quer im Ozean herum zwischen Insel hindurch und zeigte uns tolle Verstecke.

Fuer uns war es eines der besten Erlebnisse hier in Neuseeland.

Es war einfach unbeschreiblich toll und sind froh diese Leute kennengelernt zu haben.

Gestern hatten wir nach einem lanengeren Partyabend einen freien Tag bekommen und konnten bis nachmittags schlafen. Am Abend verbrachten wir Zeit mit den Kindern der Familie da die Eltern fort waren.

Heute sind wir in die Stadt Wellinton gefahren. Wir hatten eine Tour quer durch die Stadt gemacht und zufaellig kamen wir zu einem Faschingsumzug.

Ach und unser 10 Monatiges hatten wir auch nachgefeiert. Unglaublich dass wir schon wieder 10 Monate unterwegs sind....

Wie schnell doch die Zeit vergeht!

 

 

 

Bye bye Aussie...

Die letzten Tage waren noch sehr nett. Zusammen mit unserer Gastfamilie hatten wir eine 3 Stunden Tour quer durch den Regenwald gemacht. Am Abend hatten wir gemeinsam gekocht und noch Videos gekuckt. In den wenigen Tagen hatten wir uns schon sehr bei der Familie eingewoehnt und fuehlten uns pudelwohl ;-)

Nun heisst es fuer uns 5 Wochen Abschied von Aussie nehmen.

Wir sind sehr von Australien begeistert, es hat uns sehr gut gefallen hier aber...

WIR KOMMEN BALD WIEDER..

Heute geht es weiter fuer uns - nach NEUSEELAND *freu*

Bevor wir am Flughafen angekommen sind, hatten wir in einer Zeitung gelesen dass viele Fluege storniert worden sind und so mussten wir erstmals zittern bis zur Ankunft am Flughafen.

Gleich nach Ankunft am Flughafen kuckten wir nach unserer Flugnummer diese jedoch ueberraschend nicht nach Neuseeland sondern nach Buenos Aires geht.

Werden jetzt in Richtung Suedamerika fliegen ;-)

Alles, alls Liebe nach Hause, Gruesse aus Aussie M. und M.

 


ACHTUNG; fuer alle zu Hause: hatten im Flieger Richtung Suedamerika nicht bleiben duerfen und sind in Neuseeland rausgeschmissen worden ;-) wo wir uns entschieden haben fuer 5 Wochen zu verweilen.... freuen uns dennoch schon!!!

endlich in Sydeny angekommen...

Am Montag vor einer Woche sind wir bei unserer 3 Woofstelle angekommen. Wie wir schon im letzten Update berichtet hatten, waren wir sehr mit dem Garten der Familie beschaeftigt. Der Garten wurde lange vernachlaessigt und es war viel zu tun.

Wir hatten Glueck und konnten unsere Arbeitszeiten selbst einteilen.

Da wir frueh die Arbeit beenden wollten mussten wir auch frueh beginnen. Mit 4 Stunden am Tag war unsere Arbeit getan und so konnten wir den Nachmittag am Strand nutzen. Der Beach war nur 10min walk entfernt und war echt ein toller Platz um zu entspannen. Auch hatten wir Gelegenheit zu schnorcheln, wiederum ein tolles Erlebniss.

Ein anderen Beach - der Bondi Beach ist auch ein ser beliebter Touristenstrand. Mit nur 1 h walk an Kueste entlang waren wir schon angekommen wo sich viele braungetoente Suf und Schwimmbegeisterete aufhielten.

Nicht so sportlich lagen wir am Strand herum und genossen die Sonne mit ueber 30 Grad.

Zurueck zu unserer Gastfamilie. Bei ihr ging es uns so gut wie schon lange nicht mehr. Wir hatten wieder einmal ein richtig kuscheliges Bett, warme Dusche und was wir schon vermisst hatten, ein warme Mahlzeit. Fuer Maria gab es ein besonderes Ereigniss, da sie nach vielen vielen Jahren der Vegetarienzeit nun endlich wieder zum ersten mal sich ueber eine Kostprobe getraut hat.

Maria@ Ich war hungrig und sah nur 2 Huehnerkeulen mit etwas Reis auf meinem Teller. Ich dachte zuerst, ich will nicht, doch ich wollte es zumindest versuchen. So versuchte ich es und es gelang mir gut. ENDE der Vegetarienzeit. Es ist fuer mich ein kleines Erfolgserlebeniss. SUPER ;-)

Nach 2 Tagen schon konnten wir unsere Arbeit im Garten erkennen. Es war toll wie sich der Garten veraendert hatte. Auch war es interessant wieder neue Leute mit neuen Geschichten kennengelernt zu haben.

Wir hatten auch das Glueck das unser Gastvater (Pilot) zu treffen. Da wir gerade bzgl Neuseeland in Planung waren, konnten wir die Gelegenheit nuetzen um viel vom Land ueber ihn zu erfahren.

Bevor wir abgereist sind hatten wir noch ein paar Stunden mit beiden kleinen Kinder (6 Monate und 5 Jahre) der Familie verbracht. Wir dachten uns dass auch die immer beschaeftigten Eltern wieder einmal Zeit fuer sich haben. Es war ganz lustig mit den beiden Kinder den Nachmittag zu verbringen im Park spazieren zu gehen und einfach herumzutrollen.

Am Samstag hatten wir uns schon wieder von der Familie verabschieded da wir auch noch eine Freundin Astrid in Sydney besuchen wollten. Wir hatten sie damals in Kenia kennengelernt und versprachen ihr sie in Sydney zu besuchen. Sie ist eine Deutsche die jedoch schon lange in Aussie lebt. Fuer uns wars passend und gut wieder einmal Deutsch sprechen zu koennen. Auch ihre Kinder und Mann sprechen sehr gut Deutsch. Sie sind sehr gastfreundliche und baten uns eine Uebernachtungsmoeglichkeit an, diese wir entgegennahmen.

Die Ankunft zur Astrid war sehr herzlich, die Kinder hatten sich schon sehr auf unsere Ankunft gefreut. So wurden wir gleich mit einem Abendessen verwoehnt. Wir hatten uns viel zu erzaehlen und liessen den Abend mit mehreren "UNO - Spiel" zusammen ausklingen.

Am Sonntag 23.10 bekamen wir Besuch aus Oesterreich wo sich Magda besonders freute und vor lauter Aufregung nicht mehr ruhig bleiben konnte.

Zuerst wollten wir die beiden Bianca und Claudia vom Flughafren abholen. Doch leider waren wir in Verspaetung geraten und beschlossen direkt zum Hostel zu fahren.

Mit etwas Verspaetung ihrerseits waren sie nun endlich 12.00 angelangt. Mit grosser Freude und nach zahlreichen Umarmungen feierten wir ihre Ankunft mit einer Flasche Wein (12am).

Fuer diesen Tag waren hatten wir wenige Plaene den wir wollten sie nicht gleich an ihrer Ankunft durch die Stadt jagen. Schliesslich wussten wir ja nicht in welcher Verfassung sie sich befanden (Jetlack). So setzten wir den Tag mit einer gemuetlichen Wanderung durch die Stadt fort. Auch fuer uns war der erste Besuch in Sydney Zentrum und wir waren schon etwas aufgeregt.

Den Nachmittag verbrachten wir beim Hydepark ueber das Opernhaus und der Harbour Bridge. Zwischendurch machten wir eine laengere Kaffeepause um sie nicht zu sehr zu beanspruchen. Es war ein supertoller Tag mit herlichem Sonnenschein.

Was denken wir ueber Sydney....

Maria@ Ich glaube mich in die Stadt verliebt zu haben. Ich finde es toll hier, die Leute sind sehr offen, hilfbereit und vor allem was ich so mag - deren easy going Art. Auch trifft man auf so viele verschiedene Menschen (Land, Sprache, Kultur,..)mit unterschiedlichen Background was ich sehr interessant finde. Ich freue mich total darauf mehr Zeit in Sydney zu verbringen.

Magda@ Die Stadt ist gross - artig und praesentiert sich in einer Vielfalt von Moeglichkeiten. Ich finde die kulturelle als auch den musikalische Begegnung sehr interessant.

Zurueck zu unserer Reise quer durch Sydney....

Am Montag unterstuetzten wir Astrid in den morgendlichen Aufgaben, Fruehstueck fuer Kinder bereiten, Pausenbrote bereiten,...

Leider kamen wir dadurch etwas zu spaet zu Claudia und Bianca's Hostel. Sie waren leider nicht im Hostel und es waere sinnlos gewesen sie suchen zu gehen.

So fuhren wir fuer kurzen Sprung (1h) ins Wasser zum Manly Beach. Der Beach ist sehr bekannt, da er sehr zentrumsnahe liegt und ein sehr beliebter Ort ist um zu verweilen . Wir eilten nach einer Zeit wieder zurueck zu Astrid, da wir etwas Zeit mit ihnen und den Kindern verbringen wollten.

Da wir die Gastfreundlichkeit von Astrid sehr schaetzten wollten wir uns mit einem Abendessen bedanken. Wir bekochten ihre Familie mit einer Gemueselasagne dazu Wein und danach eine leckere Tiramisui. Wir freuten uns dass alle begeistert waren und genossen die Zeit zusammen.

Am naechsten Tag war leider sehr truebes bis regnerisches Wetter. So verbrachten wir den Tag mit Claudia/ Bianca in einem italienischen Kaffee und gaben ihnen Ratschlaege fuer ihre Reise in den Norden.

Zu spaeterem Abend machten wir einen Besuch im Aquarium. Neben vielen Fischen, Krabben, Rochen, Seesterne hatten wir auch 4.5 m lange Haie gesehen. In einen Tunnel konnten wir die gigantisch gefaehrlich aussehenden Tiere betrachten. Das Gefuehl aus direkter Naehe nur getrennt durch ein Glasswand neben einen Hai zu stehen war fuer uns sehr aufregend.

Da dies schon wieder der letzte Abend fuer Bianca und Claudia war liesen wir noch eine Weinsesson im Hostel steigen. Nach wenigen Stunden Schlaf mussten wir am naechsten Tag leider uns schon wieder verabschieden. Auch von Astrid mussten wir Abschied nehmen da unsere Reise weiterging.

Es war eine sehr nette Zeit mit Astrid und wir fuehlten uns pudelwohl bei ihr. Sie sind eine sehr liebevolle Familie mit einem sehr herzlichen Umgang, dass sehr wir sehr schoen fanden.

Da unser letzte Gastmutter der Woofstelle sehr begeistert von uns war bekamen wir auch gleich ein weitere Woofstelle bei ihrer Freundin. Und so ging es am Mittwoch weiter zu der naechsten Familie in die Blue Moutains. Wir wurden auch hier erneut sehr herzlich entfangen und uns fiel gleich auch der herzliche Umgang wieder auf.

Auch hier arbeiten wir wieder in einem Garten. Unser Aufgabe Unkraut entfernen und heute hatten wir mit Steinen einen Weg ausgelegt. Es war eine Knochenarbeit doch es ist immer wieder schoen das Ergebniss zu sehen.

Frueh am Morgen werden wir immer von ihrem Mann bekocht und abends kochen wir. Neben Spielen kucken wir gemeinsam Videos,...

Es gefaellt uns hier sehr gut!!!

Suedkueste in Aussie

So, was war los in der letzten Woche??

Ihr seit sicher schon neugierig wo wir letztes Mal knapp vor einer Woche "gestrandet" sind.

Mit etwas Aufregung hatten nun endlich Melbourne erreicht. Wir freuten uns die Stadt zu sehen doch leider war schon dunkel als wir ankamen. Wir genossen trotzdem den abendlichen Lichterglanz der sich weit ueber die Stadt erstreckte.

Die Fahrt quer durch die Stadt war nicht einfach. Es war soviel Verkehr mit all den vielen Autos und die Unwissenheit des Strassen bzw. der Stadtkarte.

Es war zwar schon spaet als wir ankamen doch wollten noch dass Nachtleben auskosten. Leider ueberraschte uns starken Regen und wir waren glitschnass und trotz der Kaelte hielt es uns jedoch nicht davon ab. Wir kamen dabei zu einer Art "Retro" Party. Alle hatten sich in Kostueme und Schale geworfen. Es war eine super Partystimmung mit tanzlustigem Publikum bis frueh am Morgen.

Am naechsten Tag machten wir uns auf den Weg um die Stadt Melbourne zu erkunden. Da zugleich das Melbourne Festival stattfand waren ueberall Strassenkuenstler, Musiker, Artisten usw... Es war so ein tolles Entertaiment sodass wir fast den gesamten Nachmittag an einem Platz verbrachten, am Federation Square.

Zu spaeteren Stunde verbrachten wir Zeit in einer einer riesen Parkanlage, dem Fityroy Garden. Auf dem Weg dorthin trafen wir ein Hochzeitspaerchen nach dem anderen und schlussendlich sahen wir 6 Hochzeitspaerchen innerhalb von 2 Stunden.

Wir fragten uns, soll dass ein Zeichen (fuer uns) sein??

Am Sonntag, den 8.10 hatten wir uns fuer eine Stadtfuehrung angemeldet. Da der Vorabend etwas laenger geworden ist als erwartet, hatten wir etwas verschlafen. Doch wir liessen und nicht abhalten und eilten zum Treffpunkt dort wurden wir schon erwartet.

Neben unserer Fuehrungsperson begleiteten uns auch noch zwei Inder. Wir wanderteten durch die Stadt zu verschiedenen historischen Gebaeuden, kleinen unbekannten Gassen (Grafiti) und zum grossen Victoria Market. Den Abschluss machten wir in einer sehr schoenen, historischen Bibliothek. Erst durch den Einblick ins Innere des Gebaeudes erkannten wir wie gross diese historisch alte Bibliothek wirklich war.

Nach einer fast 4 Stunden Tour waren wir wieder auf uns allein gestellt.

Als wir zuruck wandern wollten kamen wir zufaellig bei "ALDI" vorbei. Wir konnten es selbst zuerst nicht glauben und waren sehr interessiert am Sortiment. Als wir ALDI betrateten sahren wir gleich die ersten Nikolaeuse und dass im Oktober!!

Auch hier in Aussie wird schon sehr bald begonnen sich aufs Weihnachtsfest vorzubereiten. Man kann schon ueberall die Dekorationen, Suessigkeiten, Spielsachen,... vorfingen.

Wir hatten uns gefreut Nikolaeuse in Australien vorzufinden, doch war es etwas komisch bei solchen Temperaturen die Weihnachtsdeko zu sehen.

Was uns noch fehlte auf unsere Liste war der grosse Botanische Garten. Zwar hatten wir schon zahlreiche Gaerten gesehen doch war dies ein sehr ausergewoehnlicher Garten. Dort befinden sich Pflanzen aus aller Welt, von Afrika ueber Aiseatischen Kraeutergarten hinzu europaeischen Pflanzen. Natuerlich konnten wir den Brighton Beach nicht auslassen, der beruehmt ist, fuer seine vielen buten Kabinen (siehe Galerie).

Einen Tag spaeter fuhren wir nach einer Pelikanfuertterung auf eine sehr schoene Insel, Phillip Island. Die Insel selbst ist wegen der vielen Pinguinen bekannt. Wir hatten leider bei unsere Wanderung keine Pinguinen sehen koennen.

Am Mittwoch, den 12.10 hatten wir unser 9. Monat gefeiert. Nein oder ja koennen euch beruhigen dass wir nicht Schwanger sind, falls ihr dass gedacht habt.

Zu diesem Event goennten wir uns wieder einmal einen richtigen Kaffee mit Kuchen. Wir armen Schlucker!!

Nicht dass ihr denkt dass wir bleite sind, doch auf die Dauer ist Australien echt sehr teuer. Viele Australier selbst leben in umfunktionierten Wohnmobilen auf oeffentlichen Caravanparkplaetzen. Dies ist fuer viele Leute hier selbst die guenstigeste Variante zu leben und ueberleben hier.

Also zurueck zu unserer Reise. Den naechsten Tag, war endlich wieder einmal ein wunderschoener Sonnentag. Unsere Reise fuherte uns durch die Snowy Mountains (leider kein Schnee) ueber grosse Weidelandschaft zu der Hauptstadt Australiens, Canberra. Wieder einmal hatten wir richtigen Zeitpunkt erfasst und konnten das Blumenfestvial im grossen Stil besuchen. Anschliessend bekamen wir Nationalmuseum eine Fuehrung durch ganz Australien. Wir haben dort festegestellt, es waere viel einfacher gewesen nur ins Museum zu besuchen um so alle Sights von Australien kennenzulernen. DOCH wir wuerden es bereuen, es nicht mit EIGENEN Augen gesehen zu haben. Es war ein supertoller Trip, wir hatten so viele Erlebnisse und Erfahrungen machen duerfen und wir sind sehr Stolz auf uns selbst, diesen lange Tour gewagt zu haben. Wir hatten hunderte an Kilometer hinter uns gebracht und es war immer aufregend zugleich. Viele "Aussies" selbst hatten noch nie solche Touren gemacht und sprachen auf eine Bewunderung aus.

In Canberra machten wir anschliessend einen Rundgang im Parlament, Bibliothek, den einzelnen Botschaften (Griechenland, Thailand, Deutschland, Suedafrika, Europa,...) und natuerlich waren auch bei unseren Heimat der oesterreichischen Botschaft ;-)

Am letzten Tag hatten wir uns noch einen gemuetlichen Tag in einer kleinen Stadt in Ulladulla gemacht. Dies war leider unser letzter Tag an dem wir das Auto hatten. So hiess es wieder alle tausend Sachen in den kleinen Rucksack einpacken, was gut zu ueberlegen war, was reinkommt und was nicht.

Nochmals kurze Info unser Tour koennt nachschlagen:

Start von Cairns, Townsville, Ayers Rock, Townsville, Rockampton, Agnes Water, Hervey Bay, Brisbane, Surfer Paradise, Coffs Harbour, Newcastle, Blue Moutains, Mildura, Adelaide, Great Ocean Road (12 Apostel), Melbourne, Phillip Island, Canberra, Sydney

Am Sonntag starteten wir unsere letzten paar (220) Kilometer nach Sydney um das Auto zurueckzugeben. Da wir nicht erwartet haetten das soviel Verkehr an einem Sonntag herrscht, hatten wir ziemlich eine Verspaetung. Wir dachten dass wir an diesem Tag das Auto nicht mehr zurueck zu geben koennen. Doch netterweise hat die Frau vom Buero noch auf uns gewartet und war keinezwecks Sauer dass wir so lange Verspaetung hatten.

Und wie bestellt, kam auch gleich unser Couchsurfer David uns abholen. Er zeigte uns auch noch einen schoenen Beach (Bendigo) mit wenigen Touristen. Am Abend konnten wir seit langem wieder eine warme Dusche und aus ausreichend warme Mahlzeit geniessen. David gab uns noch eine Fuehrung mit dem Finger auf der Stadtkarte mit wertvollen Infos. Mittlerweile bevorzugen wir von Einheimischen beraten zu werden. In den meisten Infocenter wird man zu Orten hingelockt wo es massenandrang an Touristen gibt.

So waren wir froh wieder wertvolle Tipps mitnehmen zu koennen und hatten gemuetliche Zeit bei ihm verbracht.

Wir wollten nicht lange bei ihm bleiben denn fuer uns war klar dass wir nochmals eine Wooffamilie aufssuchen wollten. So kamen wir am Montag Abend hier bei Kate an. Der erste Eindruck war ganz okay. Sie hat eine Tochter, einen kleinen Sohn und ein grosses Haus mit Garten. Der Garten wurde ziemlich vernachlaessigt und so werckeln wir daran Unkraut jaeten, umsetzen, neue Pflanzen einsetzen,...

Mit 4 Stunden am Tag verdienen wir hier unser "taeglich Brot".

Manchmal helfen wir dann auch im Haushalt mit. Uns ist schon aufgefallen dass die Leute hier sehr wenig vom regelmaessigen Hausputz halten. In allen Familien wo wir bisher waren, ist uns nach kuerzerster Zeit aufgefallen, wie dreckig und staubig es eigentlich ist.

Die "Aussies" sind ja bekannt als easy going und dass sind sie auch definitiv. In den Staedten ist uns bisher nicht wirklich Hektik aufgefallen, eine Ausnahme war vl der Verkehr.

Wir wurden von Kate gleich darauf hingewiesen vorsichtig bzgl. den Spinnen zu sein, da im Garten sehr giftige Spinnen unterwegs sind. Gestern sind uns auch schoen die ersten begegnet.

Es gefaellt uns hier ganz gut und wir haben auch Glueck dass der Strand auch gleich nebenan ist. So verbringen wir den restlichen Nachmittag immer mit einem Spaziergang der ueber einen schmalen Weg ueber den Weg dem Meer entlang fuehrt.

Auch nuetzen wir die Zeit jetzt um uns ein paar Gedanken zu unsere Weiterreise nach Neuseeland zu machen die ja schliesslich schon in 2 Wochen sein wird.

Die naechsten Tag werden wir vorausichtlich hier bei der Familie verbringen.

Reise nach Adelaide

Kaum zu glauben, es ist schon wieder fast zwei Wochen aus wo wir wir die Reise ins Innland von der Ostkueste (Newcastle) nach Adelaide angetretten hatten.

Erneut hatten wir eine lange Autofahrt von ueber 1500km vor uns. Diese langen Autofahrten sind wir mittlerweile schon gewohnt. Auch der Linksverkehr ist fuer uns kein Problem mehr und mittlerweile schon Gewohnheit geworden. Hoffentlich wird uns die Umgewoehnung (rechts!!!) zu Hause auch wieder so leicht fallen und zwar unfallfrei. ;-)

Den ersten Stopp machten wir in Staedten der blue Moutains.

Die Gegend ist sehr schoen besonders zu dieser Jahreszeit da derzeit Fruehling ist wo alles erblueht. Besonders in den Weingegenden Hunter und Barossa Valley ist derzeit die Landschaft mit einem safitgen Gruen bedeckt. Ein echt wahrer Grund um Halt zu machen und Wein zu kosten ;-)

Zwischen den beiden Valleys kosteten wir uns durch die verschiedenen Weinsorten.

Passend war auch dazu das regnerische Wetter und mit dicken Pulli waermten wir uns in den Weinkeller beim Kaminfeuer auf.

Anschliessend fuhren wir nach Katoomba zu einem spektakulaeren Gebirge den Wentworth Falls. Do wanderteten wir auf einen schmalen Pfad teilweise auf den Klippenrand direkt an den Gestein mit Wasserfaellen die bis zu 300m in die tiefe reichen, herum. Um diesen Schritt zu wagen braucht man Mut und vor allem sollte man schwindelfrei sein.

Fuer uns war es ein gewagter Erfolg doch hatten wir ein murmliges Bauchgefuehl dabei als wir an den glitschigen Stufen neben der tiefen Schlucht herumkletterten. Bei einer kurzen Rast genossen wir das gesamte Panorama. Das Gebirge war von vielen Eukaluptusbaeumen ueberseht und durch Einfall der Abendsonne entstand eine blaue Dunstwolke. Es war ein atemberaubendes Landschaftsbild.

Nebenan waren auch die beruehmten drei Schwestern (sind 3 Gesteinsfelsen dicht nebeneiander) und wir wagten erneut einen Schritt um die Berge rundherum. Dies Panorama war nicht mehr so beeindruckend wie uns der Reisefuehrer versprach.

Danach machten wir uns auf den Weg ins bekannte Weingebiet Barossa Valley. Dort wird der koestlichste Wein Australiens produziert und ist auch deswegen so bekannt. Das Wetter war auch hier wieder verregnet und erneut passend zur Weinverkostung. Da viele Touristen dorthin fahren und in Australien strenge Alkoholregeln herschen wird auch haeufig kontrolliert. Auch wir wurden kontrolliert und Magda musste "blasen". Die Promille, ihr wollt es wissen, hmm - das bleibt dann doch unser Geheimnis.

Infolge der weitereren Fahrt ueberraschte uns ein sehr starkes Unwetter mit starken Hagel. Das Unwetter war so schnell aus dem nichts gekommen und schon waren wir mitten drinnen. Es war auch ein so heftiger Wind und wir hatten das Gefuehl uns in einem Tornado zu befinden. Es war schwierig das Lenkrad zu halten doch zum Glueck nach 10 min war das ganze Spektakel wieder vorbei. Kurz darauf hatten wir erneut eine Kontrolle. Nein, keine Polizeikontrolle sondern Kontrolle auf eingefuehrte Lebensmittel (Gemuese, Obst). Da wir keinen Schimmer davon hatten, hatten wir das Pech das wir das ganze Obst und Gemues los waren. Ein paar Stunden hatten wir dies vorher eingekauft und danach wurde es uns gleich wieder abgenommen. Wir waren sehr sauer, da wir nicht darauf hingewiesen wurden. Es war zwar ein Schild mit einer Fliege doch konnten wir uns nicht erklaeren was die Bedeutung sein sollte.

Ihr fragt euch sicher auch ob wir schon frei lebende Tiere gesehen hatten. Also Wallabies hatten wir schon oft und genug gesehen. Die erste richtig nahe Begegnung mit Kangaroos hatten wir auf der Strasse. Aus dem nichts huepfte ploetzlich eines aus dem Busch und das war nicht war fast so gross wie unser Auto war und konnten in letzten Minute auseichen. Wir hatten es doch etwas gestreift. Mit leichtem Schock kehrten wir nochmal zur Stelle zurueck, doch es war schon verschwunden.

Auf der Weiterfahrt konnten wir erneut den Fruehling ganz stark spueren. Ueberall waren die Baeume mit den leckeren Fruechte (Orangen, Zitronen,...). Es ist einfach ein tolles Farbenspiel, die gruene Landschaft, die Orangen, Zitronen und dazu der teilweise blau/ bewoelkte Himmel mit ein paar Sonnenstrahlen.

Nach fast 4 Tagen Autofahrt erreichten wir am Donnerstag Abend die suedlich gelegene Stadt, Adelaide. Anfangs sahen wir nur den naechstlichen Lichterglanz der Stadt doch naechsten Tag merkten wir den alt aber auch sehr modernen Stil der Stadt. Sie wirkte fuer uns sehr interressant und vor allem waren die vielen alten Kirchen sehr beeindruckend.

Ein MUSS war auch der beliebte Central Market wo wir wieder unsere Reserven mit frischen Obst und Gemuese auffuellen konnten. Kurz danach machten wir einen Spaziergang am Hafen in Port Adelaide wo wir alte Schiffe bestaunten. Anschliessend machten wir kurzen Halt bei einem spannenden Baseballspiel.

Der naechste Tag brachte endlich wieder einmal wieder mehr Sonnenschein und wir nuetzen die Gelegenheit den Botanic Garden und das Palmhouse anzusehen.

Die Tage in Adelaide vergingen, tagsueber waren wir unterwegs um die Stadt und ihre Sights zu sehen. Abends hatten wir Gelegenheit und besuchten ein Metalkonzert, hoerten Musik vom einem Drum and Bass Festival mit und kuckten auserhalb frei bei einem Kozert mit. Anschliessend besuchten wir das Nachtleben in der Stadt diese Reihenweise in allen Musikrichtungen die Lokale aufreihten.

Auch haetten wir die Chance gehabt Gossip und Panic at the disco zu sehen doch leider hatten wir es durch die Umstellung der Sommerzeit verpasst. Wir hatten es vergessen und so verpassten wir auch die Bands, ja leider.

Am Dienstag 4.10 sind wir wieder von Adealaide aufgebrochen. Kurz vor Abfahrt traffen wir einen Mann der uns einen kleinen Ort names Hahndorf emphohlen hat. Natuerlich mussten wir uns diesen Ort persoenlich ankucken.

Es war schoen, ein kleines Stueck Deutschland inmitten dem grossen Australien. Es gab auch Wuerstl, Sauerkraut, Volksmusik und richtige Bierkruege :-). Es war ein Ausflug ins Bekannte und wir fuehlten uns dort sehr heimisch. Liebe, Liebe Gruesse an Deutschland, doch wo ist ein Stueck von Oesterreich geblieben dachten wir uns.

Nach kurzem Ausflug in die Heimat besuchten wir gleich in der Naehe gelegen eine Schokoladenfabrik und liesen uns mit Schokolade verfuehren. Nebenan war eine Kaeseverkostung wo wir frischen Schafskaese kosteten. Hmm "lecker" dachte und lachte vor allem Maria's Herz.

Vorgestern sind wir von Mt Gambier weiter ueber die Kueste an der Great Ocean Road entlang gefahren. An der kurvigen Great Ocean Road machten wir immer kurz Halt um einige Sights wie die Londobrigde, Loch Ard Gorge und auch die 12 Apostel zu sehen.

Es ist ein sehr romatischer Ort mit einsamen Buchten.

Leider ist oder war es bisher wettermaessig noch immer sehr regnerisch, trotzdem geniessen wir unsere Reise sehr.

Die Suedkueste zeigt sich wieder von einem ganz anderen Seite, anders als wir bisher Australien kennen. Derzeit koennte man meinen dass wir uns irgendwo in Neuseeland befinden. Die hueglige Landschaft mit den zahlreichen Kuh und Schafsherden zeigt sich in einer neuen Seit des Landes.

Auch ein sehr schoenes Erlebenis war nach einem Besuch an eines Leuchturms. Dabei fuhren wir durch ein Stueck Regenwald und sahen zahlreiche Koalas an den Baeumen.

Diese Tiere sind so suess wenn sie am Baum sitzen mit ihren Haenden einen Ast umklammern und dabei kaum die Augen aufbringen da sie so muede sind.

Hattet ihr gewusst dass Koalas ueber 20h am Tag schlafen damit sie Energie sparen weil sie sich sehr Naehrstoffarm ernaehren.

Weiter ging nun unser Fahrt und wir sind heute am Freitag den 7.10 abends an unserem naechsten Ziel angekommen.

Ihr seid neugierig WO - dann bis zum naechsten Mal ;-)

Was war los in den letzten 4 Wochen...

 

wie gehts euch in Oesterreich?? wir hoffen ihr konntest den Sommer geniessen.

Es ist schon wieder ueber drei Wochen her, da sind wir von unserer langen, langen Tour Ayers Rock nach Townsville gestrandet.

Es ist unglaublich an selben Tag das Outback (Buschleben) noch zum schoenen Urlaubsstrand zu gelangen.

Wir machten nach so vielen Autostunden einmal autofreien Tag und relaxten am Salzwasserpool in Townsville.

Es ist toll, denn in jeder Stadt auch fast jeden Dorf gibt es oeffentliche Salzwasserpools die frei zugaenglich sind.

Auch dazu gibt es ueberall Grillstellen die zur freien Benuetzung dienen. Dies macht Australien zu einem sehr Backpackerfreundlichen Land, auch fuer diejenigen die einen nicht so dicken Geldbeutel haben. Wir muessen auch langsam auch immer wieder etwas ans Geldsparen denken, denn Australien ist wirklich nicht so guenstig auf die Dauer.

So leben wir viel von den oeffentlichen Grillstellen. Bisher hatten wir schon einiges gemacht und zwar: Pizza, Kartoffelscheiben, Kaesetoast, Spiegeleier... wenn ihr noch Kochideen fuer uns habt, wir freuen uns und sind froh etwas Abwechslung zu haben.

Unsere weiteren naechsten kurzen Stopps waren an mehreren Straneden wie Bowen und Dingobeach. Schlussendlich entschieden wir uns fuer einen laengeren Aufenthalt in Airlie Beach. Anfangs hatten wir wie immer wenig Plan und wussten erst nicht was wir neben der ueblichen Tour: Stadtbesichtigung, Bummeln, Waesche waschen,... die Zeit verbringen sollten. Daraufhin wurden wir mit haufen Angeboten an Segeltouren ueberumpelt. Wir fanden dann ein ganz ein gutes Angebot und ein paar Tage spaeter waren wir schon am Segelgebot in Richtung Insel Whitesunday unterwegs.

Die Insel soll eine der schoensten Inseln sein die aufgrund ihrem reinen und vor allem hellem Sand so beliebt ist und wir koennens euch BESTAEGTIGEN, einfach SUPER!!!

Toll war auch, dass wieder viele Leute aus den verschiedensten Nationen vertretten waren. Auch waren wir eine kleine Gruppe und dadurch war alles ein wenig stressfreier.

Auf der Insel checkten wir ins im Buschhotel "Koala Adventure" ein. Ein sehr schoene natuerliche Anlage.

Nach Ankunft machten wir eine Wanderung auf der Insel. Irgendwie hatten wir die Gruppe nach kurzer Zeit (wegen lauter quatschen) verloren.

So waren wir beide und 2 Franzosen allein und wussten erst nicht wohin, alles sah so gleich aus. Verlassen fuehlten wir uns, wie bei "Lost" einsam auf der Insel - verloren und unheimlich.

Keiner war weit und breit zu sehen. Zum Glueck fanden wir kurz vor Daemmerung doch wieder jemanden.

Am Abend machten wir Kennenlernspiel dass von unserem Coach geleitet wurde.Jeder musste Landeshymne des Landes singen, usw. Er brachte uns Literweise Bier.... Jap ihr koennt euch schon vorstellen wies weiterging...

Doch leider war kurze Zeit spaeter schon jeder muede und leider war es keine lange Partynacht mehr. Es war dann auch gut so, denn am naechsten Tag gings frueh los.

Es war anfangs sehr bewoelkt doch unser Coach versprach uns supertolles Wetter und wir zaehtlen auf ihn.

Am Vormittag segelten wir zu einer der schoensten Bucht der Insel, wo wir wirklich schwer begeistert waren. Wir konnten es fast nicht glauben. Es ist echt unbeschreiblich schoener Ort. Wir hatten noch nie so reinen und hell leuchtender Sand gesehen. Noch dazu kam dass das Wasser so blau und tuerkisklar war - ist war unbeschreiblich schoen, einfach ein Traum.

Wir kamen fast aus der Bewunderung nicht mehr heraus.

Danach hatten wir Essen am wackelnden Schiff, -eine echte Herausforderung.

Nachher machten wir unseren ersten Schnorchelgang, zu einem Korrallriff. Zum Glueck hatten wir Anzuege (Schutz gegen Quallen) an, die denn Sprung ins eiskalte Wasser (ein paar Grad) leichter machte. Nach nicht allzu langer Zeit mussten wieder raus aus dem Wasser, war dann doch zu kalt. Das Riff waren sehr schoen, jedoch fischarm und somit etwas enttaeschend fuer uns.

Auf der Insel zurueck gabs anschliessend Essen und erneut Literweise Bier und es wurde gefeiert und getanzt bis frueh am Morgen. Dazu war auch noch eine grosse Gruppe "Amies" gekommen, ja und es war Party, Party angesagt.

Nach ein wenig Schlaf gings auch am dritten/letzten Tag schon wieder, frueh los. Dieser Morgen war schon voller Sonnenschein, jedoch die gesamte Gruppe war total geschlaucht;-) von Partyabend davor.

Unsere Coach musste uns auch dazu motivieren zu einem weiteren Schnorchelgang erneut ins eiskalte Wasser zu springen. Jedoch diesmal sahen wir viele wirklich viele Fische.

Es war echt ein supertoller Trip und eine herzliche Abwechslung zu unseren ueblichenen Tour.

Am selben Tag starteten wir an den naechsten Beach und am naechsten Tag erreichten wir einer groessere Stadt, Rockampton. Dort sahen wir uns einen Park an, bei dem wir zahlreiche Tier sahen. Wir waren bei einer Schimpansenfuetterung mit dabei und sahen Koalas, Wallabies, Dingos, Suesswasserkrokos, viele verschiedene Papageiarten,..

Die Stadt selber war fuer uns nicht mehr so aufregend und wir machten uns gleich noch auf den Weg zu unserer ersten Woofstelle nach Agnes Water.

Erst wollten wir die Suche schon fast aufgeben, da wir irgendwo im niergendwo uns befanden. Es war schon dunkel, die Haeuser nicht beleuchtet und die Leute haben hier KEINE Glingel. Wir wollten natuerlich auch nicht so reinplatzen.

Doch bald kam verspaetet Luke (Mann der Woofstelle) von der Arbeit nach Hause.

Bei einem gemuetlichen Bierchen fuherten wir ganz interessante Gespraeche ueber Land und Leute Australiens.

Am naechsten Tag gings ran an die Arbeit. Da Luke schon laneger Singel war, wurde das Hausputzen ziemlich vernachlaessigt und jap es war in einem schrecklichen Zustand - fast ein Notfall. Unsere Aufgabe> putzen, puzten, aufraeumen, usw.

Jap wir waren wirklich schwer beschaeftigt, das Haus wieder auf vordermann zu bringen. Dafuer auch hatten wir Nachmittag frei und wir nuetzten die Zeit um die Gegend zu erkunden und konnten seinen suessen Hund mitausfuehren. Auch hatten wir einen Nachmittag lang genossen wieder einmal nur vorm TV zu sitzen und absolut nichts zu tun.

Und am Abend wurden wir von Luke bekocht - hmm es war sehr lecker.

Es war echt sehr lustig und wir hatten eine sehr tolle positive erste Erfahrung im Woofen machen duerfen.

So wir waren erneut motiviert und beworben und bei den naechsten Woofstellen. Leider ist es derzeit nicht so einfach, da derzeit wenig Arbeit ist bzw die Stellen schon vergeben sind.

Nun hatten wir ein paar Tage Zeit und konnten einen Zwischenstopp in Hervey Bay machen bevor es zur naechsten Woofstelle ging.

Dort waren wir mit einer Truppe wieder auf einen Segelboot unterwegs. Diesmal waren wir nicht schnorcheln sondern wir sahen die grossen Riesen des Meeres, die Whale. Wir waren ueberrascht von dieser Tour, denn wir sahen die Whale so nahe, schon fast zum "greifen - nahe" und dies war ein echt schoenes Erlebenis.

Auch hatten wir wettermaessig so ein grosses Glueck und dazu kam noch das schoene tuerkisreine Wasser. Wir koennen euch sagen, es sind unglaubliche grosse "Fische" ;-), jedoch keine Angst, sie sind harmlos. Sie waren direkt neben unseren Boot, tauchten darunter umher. Wir alle winkten mit unseren Haenden und dadurch weckten wir ihr Interesse. Sogar der Coach war begeistert und hatte selbst noch nie so eine faszinierende Whalewatching Tour. Wir konnten sie echt lange beobachten.

Den naechsten Tag verbrachte Madga auf Fraser Island, bei der sie eine Tour mit dem Bus auf der schoenen langen Insel machte. Leider war es eher ein verregneter Tag dershalb konnten sie im Mc Kenzie Lake nicht baden gehen. Jedoch konnten sie die zahlreichen alten Schiffe bewundern die vor langer gestrandet waren.

Weiter gings am Dienstag 14.09 frueh nach Tin can Bay zur Delphinfuetterung.

Mit einem Pfiff kamen sie aus dem nichts, die frei lebende Delphine herzu.

Am Nachmittag fuehren wir weiter zum Rainbow Beach, von dem wir auch stark begeistert waren. Einfach ein toller Strand, fast kein Leute, Sonne, schoenes Wasser, einfach super. Wir hatten dort einfach eine tolle Zeit verbracht.

Am Abend erreichten wir unser zweite Woofstelle, wobei es weniger eine Woofstelle war. Wir waren bei einer Frau im Ort untergebracht und konnten leider unseren Farmer nicht erreichen. So kam es dass wir ohne zu arbeiten es uns gut gehen lassen konnten. Der Frau hat es gepasst und wir hatten auch nichts dagegen, nichts zu arbeiten ;-)

Wir hatten jedoch die Zeit genuetzt und uns die Gegend angesehen. Dabei hat sie auch Magda hat sich einen Frisoer gegoennt.

Nach 2 Tagen wars uns dann doch zu langweilig und wir wollten weiter und wieder etwas neues sehen und so gings auf nach Brisbane.

Die Stadt ist sehr kaotisch, die Strassen sind sehr verwirrend und mit viel Muehe fanden wir dann doch einen Parkplatz. Manchmal ist es etwas sehr schwierig in der Stadt einen Parkplatz zu finden, besonders dann wenn wie wir ueber Nacht bleiben wollen ohne Regeln zu brechen.

Auch war gerade ein Strassenfest mit natuerlich vielen Besuchern. Wir waren dann gleich mit dabei. Bald wurden auch gleich zum Salsa tanzen aufgefordert, tja wir konnten es zwar nicht oder wenig jedoch hatten wirs versucht ;-) und vor allem lustig wars fuer uns. Danach gings noch fort bis frueh in die Morgen Stunden,- tanzen, tanzen, PARTY..

Den naechsten Tag verbrachten wir neben einem Rundgang in der Stadt, am Salzwasserpool und am am Abend war erneut Party angesagt.

Nach diesem Wochenende koennen wir euch schwoeren dass Brisbane ein guter Ort ist um Party zu machen und wenn ihr mal dorthin kommt, dann geht fort dort ;-).

Zurueck zur Reise....

Nach Brisbane fuhren wir zum naechsten Beach, dem beliebten Surfer Paradise.

Dieser Strand war eigentlich ganz anderes als die anderen. Der Strand war direkt an der grossen Stadt gelegen und ein Blick aus im Meer zurueck auf die Stadt mit den vielen Wolkenkratzern, war einfach der Hammer.

Auch in dieser Nacht war erneut Party angesagt,hmm eigentlich ungewollt doch irgendwie hat es sich wieder ergeben.

Den Tag darauf waren wir so geschlaucht und wollten nur am Strand ausruhen und nichts machen. Dort lernten wir dann Leute kennen die uns einen weiteren Ort empfohlen hatten. Am Abend machten wir uns dorthin nach Nimbin.

Es war ein Hippiedorf, sehr klein und mit vielen bunten Grafitis beschmueckt. Wir wollten uns die Stadt bei Tageslicht ankucken und verbrachten dort eine Nacht.

Am naechsten Tag sahen wir durch die Laeden und beim Eingang wurden wir auf gleich Marijuana angesprochen. Dort konnte man auf legallen Wege Mariuanah,... kaufen. Auch Leute rannten ganz offen mit den "Grassackerl" neben uns her. Fuer uns wars etwas ungewoehnlich, doch fuer die Menschen dort schien es voellig normal zu sein. Auch sahen wir viele Plakate fuer die Legallsierung. Ein Ort einmal anders.

Weiter gings zum naechsten Strand, Byron Bay, wo wir zum beruehmten Byron Cape (Leuchturm) kuckten.

Am Abend kamen wir bei unsere dritten Woofstelle an, diese im wirklich Hinterland lag. Zwar nur ein paar Kilometer von der Stadt Coffs Harbour entfernt, doch wir hatten das Gefuhl als einzigen im Urwald zu sein.

Zum Glueck waren noch zwei andere Woofer aus Deutschland und Korea da und es war dadurch interessanter.

Bei dieser Woofstelle gings wirklich an die Arbeit auf dem Feld.

Bald in der frueh starteten wir unsere Arbeit am Feld um das Unkraut zu zupfen. Nach 5 Stunden Arbeit haetten wir normalerweise frei gehabt. Dies war leider nicht so, da auch noch viele andere andere Arbeit war. Wir fanden es nicht fair dass sie uns Woofer zum arbeiten ausnuetze. Sie war eine sehr bestimmende Frau und haetten nicht gedacht dass dies auch so anders aussehen konnten. Wir waren enttaeuscht und entschieden nach drei Tagen wieder zu fahren. Doch was positiv war, erneut nette Leute kennengerlent zu haben.

So sind wir am Freitag in Newcastle angekommen. Die ist eine sehr interessante Stadt und leider etwas verregnet. Sie errinnert an sehr ritterlich Stadt mit Burgmauern. Leider war es auch heute am Samstag wieder sehr verregnet und es war uns zu kalt bei 20 Grad herumzukucken. Darauf sind wir in die Weingegend Hunter Valley gefahren und verbrachten den verregenteten Tag mit einer Weinverkostung (Shiraz, Hunter Valley, Semillion,..)

Morgen werden wir unsere Reise zu den blue Montains fortsetzen....

Tour Ayers Rock

Nach satten 4 Tagen mit 29h Autofahrt, waren nun endlich in Alice Springs angelangt. Wir konnten es selbst fast nicht glauben. Mit fast 8h Autofahrt taeglich waren wir laut Einheimischen nicht schlecht dabei, diese Tour in so kurzer zu schaffen.

An diesem Abend blieben wir in Alice Springs an einem Caravanparkplatz da uns ein Polizist gewarnt (bzgl. Uebergriffe von Aborigines) hat nicht in der Stadt zu bleiben.

Als wir mehrere Gespraeche mit anderen Backpackern hatten, haben wir einige Storys gehoert und wir konnten es selbst nicht wirklich glauben. Auch an den Campinplaetzen in den Vororten zu Alice Springs kamen Aborigines um Alkohol von den Backpacker zu bekommen.

Als wir in Alice Springs angekommen sind sahen wir selbst, das ein ziemlich grosses Problem gegenueber den Aborigines vorliegt. Diese machen laut Einheimischen ziemlich viele Problem da viele ein Alkoholproblem haben. Nicht diejenigen Aborigines die in der Stadt leben, sondern diese vom Outback kommen. Wenn diese kommen, trinken sie und machen Probleme (ueberfallen Leute...).

Wir freuten uns schon sehr die Kulutur der Aborigines kennenzulernen und zu erfahren.

Leider jedoch waren die ersten Eindruecke waren nicht sehr erfreulich, doch wir konnten die Kultur doch etwas erkunden.

Den naechsten Tag gings schon wieder weiter in Richtung Ayers Rock. Dorthin waren es erneut ueber 400km und wir dachten uns "WAS, NUR?? das schaffen wir doch locker!!"

Nach erneuten 2 Stopps (ueber Nacht) in Stuart Well Roadhouse und Curtin Springs bds sind Ranges machten wir uns endlich auf Weg zum beruehmten Ayers Rock. Aus weiter Ferne dachten wir, dass wir den gigantisch grossen Berg (Ayers Rock) schon sehen. Spaeter jedoch erfuhren wir dass er es leider noch nicht war.

Nach schliesslich 2 weiteren Autostunden waren wir nun endlich angelangt im Ayers Rock Resort. Dort erkundetetn wir erstmal das Museum wo wir einiges ueber Enstehung - heute und ueber die Kulutur der Aboriginous erfuhren. Danach entschieden wir uns erstmal zweiten Berg dem Kata Tjuta (Olgas) weitere 50km weiter vom Ayers Rock, zu fahren. Um ihn naeher zu betrachten machten wir eine 3 Stunden Wanderung um den Olgas herum. Wir entschieden uns danach fuer eine kleines Picknick (Kaffee und Kuchen mhhh) bei einem wolkenlosen blauen Himmel. Es war einfach toll, den grossen Monolithen zu betrachten und sich gleichzeitig sich mitten im Niergendwo zu befinden. Wir fuehlten uns pudelwohl.

Abends wurde es kuehl, unvorstellbar KALT und wir freuten uns auf ein warmes Essen. Fuer Maria war weniger entspannend da viele, viele Wuestenspringmaeuse herum SPRANGEN. Madga hatte sich die Aufgabe angenommen, die Maeuse immer und immer wieder zu verscheuchen, doch diese kamen immer wieder.

Am 2 Tag (Marias Geburtstag) ueberraschte Madga sie mit einem leckerem Fruehstueck.

Am Tisch war ein Vollkornweckerl, Spiegeleier, Crossaint, einem leckeren Mangojoghurt und einem heissen Kaffeechen. Es war schon eine Weile aus, dass wir so ein gutes Fruehstueck hatten. Die meiste Zeit hatten wir bisher wenig die Moeglichkeit zu kochen und so gabs nur kaltes Essen, darunter ist neben dem Weissbrot auch Instantmilch/Instantkaffee...mhhh

Nach einem langem genuesslichen Fruehstueck konnten wir gestaerkt in den Tag starten.

Wir fuhren schlussendlich zum Ayers Rock genauer gesagt dem grossten Monolithen mit 348 Hoehenmeter, 10km Umfang. Nicht nur das dies eines der beruehmtesten Sehenswuerdigkeit Australiens ist, hat es auch einen grossen kulturellen Hintergrund fure die Aboriginous (speziell die Anangu). Fuer die Anagus ist es nicht nur ein Berg, sondern ein Heiligtum und darum wird auch gebeten nicht mehr auf den Berg zu kraxeln. Nun viele machen es noch immer und wagen es hinauf auf den grossen Ayers Rock. Da war eine aeltere Dame die sich mit offenen Slippers ein Stueck hinaufwagte und nach kurzer Zeit sich entschloss umzukehren da es doch sehr rutschig war und dies mit Slippers keine gute Loesung war. Wir beide waren etwas schockiert von diesem unglaublich riskanten Einfall und sprachen die Frau direkt drauf an, wieso sie da so riskant hinaufklettert.

Wir entschieden uns nicht zu klettern aus Respekt gegenueber den Anangus obwohl Maria schon interssiert gewesen waere.

Es war auch sehr schoen den Berg vom Boden aus zu bewundern mit einer 3 Stunden Wanderung um den Berg herum. Auch waren wir beeindruckt vom Sonnenuntergang, da der Berg hier binnen minuten die Farben veraendert von orange, knallrot bis hin zu violett. Es war einfach klasse Erlebeniss und wir koennen es nur weiterraten. LOS GEHTS...

Maria@ Es war ein supertoller Geburstag!!! Ein Glaeschen Rotwein am Ayers Rock und anschliessenden Geburstagsstaendchen von Magda mit einer Schokotorte (mhhh) - es koennt nicht toller sein. Danke an Magda und fuer alle Lieben zu Hause, naechstes Jahr gibts wieder Party ;-)

Wir waren so begeistert und daher wollten wir auch den Berg bei Sonnenaufgang um 7:08 sehen. So war auch und wir machten uns frueh am Morgen auf dem Weg dorthin wo schon viele andere Leute dort waren.

Nach einem kurzem Spektakel hielten wir nochmals den kurzem Moment inne.

Spaeter gings mit einem kurzem Stopp zum Kings Kanayon und dort mussten wir uns die Erlaubsniss fuer den Eintritt ins Aboriginesland holen. Diese Erlaubniss brauchten wir fuer eine spezielle nicht aspaltierte Strasse die ueber Aborginal Land fuehrte. Es war ein fast 250km lange Rumpelstrasse wo man hoechsten 50kmh fahren konnte. Wir wagten es, doch wir waren froh als wir es geschafft hatten.

Jetzt wissen wir es und wuerden es nicht mehr machen. Es war muehsellig und man braucht Geduld.

Nach ueber 5h Fahrt mussten wir erneut halten da es schon dunkel wurde. Am naechsten Tag besuchten wir noch an der West MC Donnel Range (Ellery Creek und Simpson Gab) und schlussendlich kamen wir gegen Mittag schon wieder in Alice Springs an.

Dort nahmen wir uns die Zeit ins interssante RFDS zu schaun. Die Royal Flying Doctors waren speziell fuer uns (sozialen Krankenschwestern) sehr interessant und wir waren begeistert. Dies ist eine "Erste Hilfe Service" fuer Leute im Outback (wo weit und breit NICHTS ist), dass es seit mittlerweile 1928!! gibt. Vor allem die Enstehung war sehr interressant und auch der Ablauf von heute. Auch sahen wir einen Film ueber die gesamte Entwicklung bis heute. Die Leute im Outback fuehlen sich auch sicherer da es immer wieder sehr viele Umfaelle und auch Geburtskomplikation gibt.  Die Kommentare der Leute vorort " Es ist gut zu wissen, dass Hilfe kommt wenn man sie benoetigt wird - vor allem im Outback.

 

Danach machten wir noch eine Tour durch Alice Springs mit einer Frau die uns einfach so herum kutschierte. Am Abend besuchten wir die bekannte Todd mall, wo bei Markt statt fand. Danach waren wir noch gemuetlich in einer Rock bar mit einer Digeridooeinlage.

Es war fuer uns interssant der Klang des Dingeridoos also wollten wir es auch selbst lernen und machten einen kurzen Workshop im Digeridoospielen. Es hiess Lippen enstpannen und spielen.

Anfangs wars nicht leicht, doch nach kurzer Zeit kamen die ersten Toene. Wir waren in einer Kleingruppe mit lauter Anfaenger!! und fast keiner konnte es spielen ;-) und es war schrecklich- zum todlachen und davonlaufen, doch lustig.

Am Nachmittag hielten wir einen kurzen Stopp in "school of air". Es heist, dies sei das grosste Klassenzimmer der Welt. Hierbei werden Kinder ueber Funk mit Video, die im Outback leben unterrichtet.

So haben auch Kinder im Jenseits die Moeglichkeit auf Bildung. Wir sahen die Zentrale wo die Lehrer sitzen und den Unterricht halten.

Auch interessante und vor allem sehr sinnvolle Erfindung.

Nach 1 1/2 Wochen machten wir uns wieder auf den Rueckweg nach Townsville. Mit mehr Wissen bzgl. guenstigen Tankstellen/ Campingsplaetzen konnten wir direkt wieder 2000 km den Weg zurueck starten.

Der erste Stopp am Rueckweg war in Tennant Creek, einer kleinern Stadt mit vielen Aborigines. Dort war gerade ein Strassenfest dass von Kindern durchgefuehrt wurde, die Werbung GEGEN Alkohol machten. Dieses Fest war sehr interessant da ziemlich intesiv protestiert wurde.

Wir dachten uns erneut dass hier wirklich ein sehr grosses Problem vorliegen muss. Wir hoffen besseres fuer die naechsten Generationen.

Es war toll zu sehen, dass nicht nur Plakate protestieren sondern auch aktiv Feste veranstaltet werden.

 

uns  so fuhren wir viele, viele Stunden weiter... und kamen am Sonntag 27.08 wieder an der Kueste in Townsville an. Wir konneten es selbst nicht glauben dass wir am selben Tag noch rauschen des Meeres hoeren konnten.

Australien beginnt...

Nun wir sind endlich, endlich in Australien angelangt.

Kaum zu glauben innerhalb eines Monats sind wir in drei Kontinente gewesen.

Kaum sind wir in Australien - Cairns gelandet, traffen wir auch schon die ersten Deutschen ;-).

Ueberraschend war fuer uns zwar sonniges, doch sehr sehr kuehles Wetter. Wir befinden uns gerade in der Winterseason, wo wir echt Glueck hatten, dass wir im Norden Australiens starteten, denn im Sueden (Sydney) ist es noch kuehler mit um die 5 Grad oder sogar weniger.

 

Unser Plan ist vom Norden Cairns uebers Great Barrier Rief die ganze schoene Ostkueste nach Sydney zu fahren.

Der Start in Cairns sollte etwas gemuetlich starten, da wir die vielen kurzen Stopps satt hatten und wir endlich einmal wieder "faul" herumliegen wollten.

Auch haben wir waehrend dem Flug wenig geschlafen und mit einem kurzem Aufenthalt in Darwin (Spitze im Norden Australiens) mitten in der Nacht waren wir voellig geschlaucht. So war fuer uns eines klar - wir wollten einfach nur noch schlafen, schlafen.

Voerst buchten wir ein Zelt, doch als wir angekommen sind, entschieden wir uns doch fuer ein gemuetliches Bett und dass war auch gut so, sodas wir endlich ausschlafen konnten.

Spaeter erkundigten wir das Backpacker Hostel ein wenig. Es war zwar klein angelegt, doch waren sehr viele Leute von ueberall her, Schweiz, Italien, Kanada und vor allem Deutsche :-).

Es war sehr gemuetlich eingerichtet und wir liessen es uns wieder einmal gut gehen. Wir konnten in den Haengematten relaxen, gemuetlich die Waesche in die Waschmaschine schmeisen. Ja wirklich, es war eine Erleichterung die Waesche nicht mehr selbst mit der Hand zu waschen, nur reinschmeissen ;-).

Am Abend gingen wir auf erkundungstour in die Stadt, die klein jedoch viel bietet und sehr nett wirkt.

Die Tage darauf waren wettermaessig leider etwas kuehl bis regnerisch und wir konnten leider den Pool der Hostelanlage nicht wirklich nutzen.

Fuer alle die nach Australien reisen und eine guenstige Bleibe suchen - wir empfehlen es euch (Tropickdays Cairns).

Also machten wir uns es hald gemuetliche in den Haengematten und genossen die Stadt Carins fuer ein paar Tage. Leider sahen wir selbst von der Stadt anfangs wenig, da wir damit beschaeftigt waren Ideen fuer die naechsten Monate zu sammeln.

Wir wollen natuerlich so viel wie moeglich sehen, es soll guenstig sein, dann haben wir ein paar Monate zeit.

Es gibt viele Moeglichkeiten in Australien zu reisen zb. mit Flug (war zu teuer), Bus (nicht bequem) und so kamen wir zur Loesung, wir mieten und uns einen Van.

So machten wir uns erstmal eine Liste was und wo wir hin wollten.

Australien ist groesser als wir gedacht haetten und es gibt so soviele supertolle Orte.

Doch hatten wir einen Plan, naechsten Tag war schon wieder anders als erwartet. Nun wir liessen es auf uns zu kommen, KEINE Plaene mehr.

Da wir uns fuer einen Mietvan entschieden, hoerten wir uns ueber die Angebote um.

Es ist auch nicht leicht einen passenden Anbieter zu finden, den es gibt so viele davon.

So fanden wir doch nun einen guten Anbieter "Jucy" bei dem wir den Preis nochmals runterschlagen konnten.

Wir haetten es uns nie gedacht mit eigenem Auto durch Australien zu duessen, doch nun ist es so. Dies feierten wir ausreichend im Irish Pub. Es war Party, Party angesagt.

Am Sonntag gingen wir mit kurzem Abschied von den Leuten zum JUCY.

Voller Freude und Aufregung gingen wir vollgepackt mit unseren Sachen (ueber 20KG) zum JUSY Anbieter.

Doch leider konnten wir ueberraschend die Summe mit unserem Kreditkarten nicht aufeinmal zahlen und so mussten wir noch eine weitere Nacht verweilen.

Am Montag war es nun soweit, wir hatten unseren JUCY VAN, Toyota mit Automatik, Wassertank, Grillplatte, 2 Betten, 2 Campingsessel und sogar einen kleinen Kuehlschrank ist mit dabei.

So hiess es nochmals kurz alles ueberdenken (links fahren) und jetzt gehts tatsaechlich los.

Der erste Stopp war in Richtung Norden in der Naehe von Port Douglas in Cape Tribulation. Dort machten wir ein Bootstour (mit Solarbetrieb) und sahen Krocodile, Baumschlangen, viele Voegel. Wir waren etwas entaeuscht vom Angebot der Tiere, den wir hatten hald schon anders gesehen auf der Safari in Kenia :-)

Danach fuhren wir wieder nach Cairns zurueck. Die Strasse verlief neben der Kueste und wir machten oefters Stopps um die herrliche Aussicht fuer einen Moment inne zu halten. Gegen spaeten Abend erreichten wir wieder Cairns und konnten erneut bestaetigen dass dies eine wirklich wunderschoene Stadt ist. Bei Nachteinbruch gingen wir noch ins oeffentlichen Bad neben den Strand wo wir den Sonnenuntergang sahen. Wir liessen den Abend mit einer DVD im Auto ausklingen.

Den am Tag darauf gings weiter laut Empfehlung zum Mission Beach der einen der schoensten Straende haben soll. Der Strand war schoen aber nicht gerade ueberwaeltigend. So verhangen wir eine Nacht vorort um etwas zu enspannen von der langen Autofahrt der letzten Tage. Dazu nutzten wir wieder einmal die Gelegenheit uns Waesche zu waschen. Auch genossen wir selbst mal wieder ein warme Dusche die wir seit ein paar Tagen nicht hatten. Mit einem frischegefuehl gings am Abend zum Steak essen. Magda genoss dies.

Gestaerkt fuhren wir naechsten Tag in Richtung Townsville, die naechst groesste Stadt. Auf dem Weg dorthin hielten wir fuer ein Nacht bei einem wunderschoenen abgelegenen Campingplatz neben einem grossen Wasserfall (Murray Falls). Am Morgen wachten wir in der freien Natur mit Voegelgezwitzer und den Klang des lauten Wasserfalls gleich nebenan, auf. Nach einem kurzem Spaziergang dorthin gings auch schon zum naechsten kurzem Stopp den "five mile creek" wo Magda sich taff ins eiskalte Wasser stuertze.

Es ist ein kleiner See mit klarem Wasser. Eine netter Ort um kurz zu verweilen. Danach wagten wir uns ueber die kurvenreiche Fahrbahn zum einem Berg auf 900m hinauf. Dies war echt eine Herauforderung fuer uns, vor allem wegen der schmallen, also echt schmalen Fahrbahn mit Gegenverkehr. Wir habens gut ueberstanden ;-)

An diesem Abend erreichten wir den naechsten Beach, der noch einsamer war als der Mission Beach. Weil es auch sehr spaet und kalt war, kehrten wir zum Campingplatz ein. Dort waren wir mit Abstand die juengsten, neben den vielen alten Leuten.

Natuerlich mischten wir uns gleich unter den erfahrenen Leuten. Bei einem Burgeressen lernten wir schnell Leute kennen, die uns viele Ratschlaege ueber unsere bevorstehende Reise zum Ayers Rock geben konnten. Wir waren froh ueber so essentielle Infos.

Am Samstag besuchten wir kurz einen Markt, wo wir Arbeitskleidung fuers Woofen (secondhhand Kleidung) besorgten. Da dies Einkommen fuer eine Krebstiftung zu gute kam, sortierte Maria mit einem guten Gefuehl gleich nochmals ihre Kleidung aus.

An diesem Tag erreichten wir nun endlich nach zahlreichen Stopps nun endlich Townsville. Der erste Eindrueck der Stadt war kleiner als die Vorstellung.

Da Samstag war und wir mal wieder richtig fort gehen wollten machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Es war ein kleines Strassenfest mit mehreren Strassenmusiker, Modenschau, afrikanischer Trommeleinlage und mehreren Standerln. Zu dem kamen wir auch bei einer Weinverkostung vorbei, wo wir sehr ausergewoehnliche Weine kosteten, wie: Ananas, Mango, Litschie, Snakebite mit sehr scharfer chilligen Wuerze. Zu guter letzt sahen wir eine echt tolle Feuerschow mit einem Feuerwerk als Abschluss.

Einen Tag darauf am Sonntag verabschieteten wir uns von Townsville mit einem kurzem Ausblick von einem Lookout.

Unser naechstes Ziel - Alice Springs dass ca 2 000km von Townsville entfernt liegt. Dabei gibt es nur eine Hauptstrasse und Gegend die mit trockener Wuestelandschaft belegt ist. Wir liessen nun die schoenen Kuestenstraende hinter uns. Auf gings ins OUTBACK Australiens.

 

Am Sonntag, 14.08. um 10:00 Ortszeit starteten wir ins Outbacks Australiens.

Nach kuerzer Strecke spuerten wir schon wie sich die Gegend veraendert. Wenige Autos, kahle Landschaft, viele tote Tiere vor allem Wallabies (Abstammung Kaengaru) und kilometer -scheinend endlos lange Strassen. Natuerlich legten wir immer wieder kurze Pausen ein um kurz zu enstpannen. Als wir etwa das erste Viertel der Strecke geschafft hatten, suchten wir den naechsten Ort einen Campingplatz, der jedoch zu teuer war. So nahmen wir das Risiko auf uns, und fuhren bei einbrechender Dunkelheit zum naechsten Campingplatz der lt Einheimischen nur eine Stunde weit entfernt liegen soll. Es war schon sehr spaet es wurde dunkel und wir konnten weit und breit keinen Ort sehen. Wir dachten Ojehh jetzt muessen wir im Outback uebernachten.

Nach etwa zwei Stunden kamen wir dann doch gut in einem winzig kleinen fast uebersehbaren Ort Nelia an. Gleich kam der Eigentuemer und weiste uns zum Campingplatz ein. Es war weniger ein Campingplatz sondern eher ein verwuesteter Garten. Er fuhrte uns gleich in seinem Haeuschen herum. Bevor wir das Haeuschen betraten, wurf er ein Fleischstueck uns entgegen. Wir erstarrten kurz, nein es war nicht fuer uns, es war fuer seinen Hund gedacht.

Fuer uns war es wie in einem Film, denn er erinnerte an einem verueckten Professor ;-). Es war etwas unheimlich und wir waren mit kurzer warmer Dusche zufrieden und sehr schnell im Bett.

Nun endlich am naechsten Tag erreichten wir die Haelfte unserer Strecke Mount Isa. Es ist eine etwas groessere Stadt der Gegend, umrannded von Bergen. Inmitten der Stadt liegt der Mount ISA den man in kurzer Zeit besteigen kann und so die Stadt bei Sonnenuntergang besichtigen kann.

Am naechsten Tag starteten wir etwas frueher und machten nach weiteren vielen Kilometern Fruehstueckspause. Es gab Spiegeleier inmitten der Wuestenlandschaft - einfach genial ;-). Immer wieder kommt man zu anderen Leuten, quatscht kurz mit ihnen, tauscht sich aus und faehrt weiter.... so gings weiter noch viele, viele KILOMETER

Am Mittwoch, 16.08 - jap ZIEL erreicht!!!!

 

Wir sind gut in ALICE SPRINGS in Mittelpunkt Australien's angekommen.

 

Singapore...

Unser naechstes Ziel - SINGAPORE. Am 02.08 um kamen wir nach einem kurzen Zwischenstopp (Darwin) in Cairns an. Nun hies es wieder einmal Hostel suchen. Am Flughafen informierten wir uns ueber die naechstgelegenen Hostels. Waehrend desssen kam uns ein aelteren Herr zur Hilfe. Wie aus dem nichts hat er fuer uns ein Hostel (Backpackers Cozy Corner) reserviert,fuehrte uns auch noch gleich am Flughafen herum und checkte uns ein Ticket fuer die Oeffis (Bus/ U Bahn). Mit Stadtkarte und 20 KG Gebaeck am Ruecken gings endlich aufs ins Singapore Zentrum. Der erste Eindruck von der Stadt war echt umwerfend, sehr sauber - fast schon zu hygienisch :-). Im Hostel angekommen, war es wiederum eine schreckliche nette Ueberraschung. Wir hatten einen Dorm (Mehrbettzimmer, kommt guenstiger) genommen und dies war vorerst ein kleiner Schock. Keine Tueren, genervte Angestellte, ueble Betten... es war einfach kein angenehmes Ambiente. Nack kurzem auspacken unserer Sachen machten wir uns gleich auf den Weg die schoene Stadt zu geniessen. Mit einem Abendspaziergang und Essen im gegnueber liegenenden Lokal endete schon wieder der Tag. Naja eher war dann doch nur ein Snack, denn Size M Pommes waren so wenig diese man diese per Hand abzaehlen konnte, deswegen bestellten wir Large, diese auch sehr klein war.. unglaublich. Die Leute sind sehr schlank und essen sehr kleine Portionen. Nach einen eher unruhigen Nacht (war ziemlich laut und stickig), entschieden wir ein neues Hostel zu suchen. Vorher nahmen wir etwas Fruehstueck zu uns, das zwar nicht ueberwaeltigend war, jedoch ok. Ueberpuenktlich wurde das Fruehstueck auch schon wieder weggeraeumt. Nach einer erfolgreichen Suche eines neues und durchaus preiswerteren Hostel konnten wir beruhigt die Stadt geniessen und dabei informierten wir uns ueber Touren uns Sehenwuerdigkeiten. Naechsten Tag konnten wir ins neue Hostel ziehen und wieder hies es - Gebaeck schleppen. Danach goennten wir uns ein kleines Nickerchen bevor es in die Stadt ins grosse Shoppingcenter ging. Dies war echt ein Erlebeniss fuer uns nach langer Zeit in Afrika. Nicht nur dass dies so gross ist, sondern auch die Vielfalt an Angebot und vor allem an morderne Kleidung. Am Abend goennten wir uns ein Singapore Bierchen, dass wir am Balkon genossen. Als wir zureueck wollten, war jedoch die Tuere versperrt und so hangen wir am 2 Stock fest wo uns keiner hoerte. Irgendwie fanden wir jedoch doch noch eine Loesung - puhh. Den Tag darauf, informierten uns uebers Woofen (Farmwork). So gegen Mittag starteten wir mit unserer Tour. Es gab ein preiswertes Angebort wo man mit einem Touristenbus die Stadt durchqueren und die verschiedenen Attractionen besucheen konnte. Dieses war fuer 2 1/2 Tagen gueltig. Schon allein das Busfahren am Doppeldecker war so beeindruckend sodass wir anfangs nur Busfahren wollten ;-). Wir kamen vor lautem Staunen nicht raus, jedoch machten wir einen kurzen - (paar!!) Stunden Aufenthalt im Botanischen Garten. Der ist so gross, dass man allein hier einen Tag verbringen koennte. Der naechste Stopp war im Art Museum und hier ist fuer jeden was dabei, fuer gross/ klein - jung/ alt (Bastelstube, Acrylbilder...) - es war sehr interessant und einfach ein MUSS dies gesehen zu haben. Einen Tag spaeter machten wir eine "Tour on Truck". Ein Truck mit dem wir zuerst die Stadt besichtigten und anschliessend eine Bootstour machten. Dabei duerften wir Caeptin spielen ;-). Wir sahen dort den beruehmten symbolischen Loewen (Merlion), Oper, das hoechste Hotel so als auch das kleinste/ teuerste Hotel wo Michael Jackson, Brues Sprinstion.. einmal waren. Am Nachmittag machten wir einen Stopp in Chinatown. Dort ist wirklich ein "kleines China" zu Hause. Vorerst waren wir im Asien Museum, wo wir das Leben und die Kultur von einst und heute erleben duerften. Danach kuckten wir durch kleine Chinatown. Dabei fand Magda ein tolles Angebot. Fuer Magda war es endlich soweit und sie bekam ein gutes Angebot fuer eine neue Spieglereflexkamara. Nach kurzer Ueberlegung und ein Bierchen vom Verkaeufer (war ein Inder mit guter Verkaufsstrategie ;-), war die neue Kamara gekauft. Gluecklich war sie und wir fuhren zurueck zum Hostel. Am naechsten Tag machten wir einen Ausflug auf die Insel "Sentosa". Es war eine kleine Insel. Natuerlich gingen wir baden (mit Unterwaesche, hatten keine Bikini dabei) und sahen spaeter in wirklich winziges Schild mit Achtung - Hinweis, "hier befinden sich Steinfische und Quallen". Nichts geschah, wir waren nur kurz erschrocken jedoch liesen uns nicht davon abhalten. Fuer Abend war ein grosses Feuerwerk angekuendigt, da der Indenpendenceday war und so fuhren wir nach dem Inselaufenthalt und Nickerchen weiter zum Treffpunkt. Do sahen wir kurze Zeit spaeter das gigantische Feuerwerk. Dies war eines der Highlights von Singapore. Da wir nun wenige Relaxtage hatten, beschlossen wir den Sonntag zum "Faulenztag" zu machen und goennten uns ein "running Sushi". Leider wars nicht so aufregend wie wir gedacht haetten, wir waren eher enttaeuscht vom Angebot. Wir dachten das in Singapore gerade das "runnig Sushi" ein muss sein soll, doch es war sehr, sehr wenig Auswahl (kein Lachs, keine Nudeln auch kein eine Nachspeise). Nach dieser Enttaeuschung goennten wir uns einen richtig grossen Schokomuffin (der letzt war auch schon sehr lange aus..) mit einem richtig gutem Kaffee. Am 01.08 hies es erneut zusammenpacken und es war ein gutes Gefuehl eine frisch (Waschmaschinen-gewaschene!!) Waesche nach 6 Monate Handwaesche!! zu haben. Unser letztes Singapore Geld hatten wir noch ins Australiesche Dollar umwechseln lassen und so hies es nach einer kurzen Schlepperrei des Gebaecks - auf gehts nach AUSTRALIEN!!!

3 Wochen Kenia

Wir kamen so gegen 7:00 Ortszeit in Nairobi am Flughafen an. Wir hatten gleich das erste Ueberraschung - kein GELD.

Wir konnten das Visum nicht bezahlen, da wir keine Euro besassen nur noch Ghanaisches eingentlich illegal eingefuehrtes Geld hatten. Mit einem Laecheln konnten wir die Security ueberzeugen und durchzulassen um Geld zu besorgen.

Danach waermten wir uns mit einem heissen Kaffee auf. Das Wetter in Nairobi war fuer uns ueberaschend KALT, ahh.

Die Zeit verging und so war es dann bald 15:00, denn wir unsere Freunde Babs und Christina landeten.

Mit einem Willkommensschild warteten und warteten wir, doch sie kamen NICHT.

Nach einer sehr sehr langer Wartezeit naemlich 2 Stunden (keiner Flugverspaetung) kamen sie zum Glueck ja dann doch noch. Mit dem naechsten Taxi fuhren wir ins Hostel. Auf dem Weg dort hin, sahen wir die ersten Giraffen und die Reaktion war "wow".

Auf den ersten Eindruck wirkt die Stadt sehr sauber und modern jedoch leider ist zie durch durch die vielen Leute/Laerm, sehr hektisch, was wir gar nicht mehr gewohnt waren. Wodurch wir etwas beunruhigt waren, die vielen Polizisten mit den grossen "Gun", diese zwar einen netten Eindruck machten, jedoch muesste es ein gefaehrlicher Ort sein. Fuer uns war schnell klar, und es wurde uns auch mehrmals gesagt, dass wir spaetesten bei Sonnenuntergang wieder in den Haeusern sein sollten.

Dann endlich im Hostel angelangt, total muede und geschlaucht fanden wir nach einem Willkommenstamperl (Schnapserl) endlich Zeit zum Schlafen.

Nach einem langen "ausschlafen" und Fruehstueck machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Dort sahen wir eine grosse Moschee die wir besuchen wollten, doch leider war es an diesem Tag zu spaet. Am naechsten Tag gingen wir erneut dort hin und so hiess es dann auf einmal dass es nicht erlaubt sei.

So entschieden ein gemuetliches Picknick in einem Central Park zu machen. Schnell wurde es wieder dunkel und wir suchten den Weg ins Hostel zurueck wo wir den Tag noch ausklingen liessen.

Naechsten Tag informierten wir uns ueber eine Safariatour (vom Hostel ausgehend). Es laufen einem staendig die Safarianbieter ueber den Weg bei man jedoch nicht weis ob diese verlaesslich sind.

Nach laengerer Ueberlegung entschieden wir erstmal nach Kisumu fahren. Kisumu ist einer der groessten Staedte in Kenia und wegen seiner schoenen Lage am groessten See des Afrikas dem Victoriasee bekannt. Gleich am selben Tag starteten wir mit dem Nachtzug (14h Fahrt). Wir hatten uns fuer die 2 Klasse entschieden und waren dann auch froh, den in der 3ten Klasse waren keine Betten, nur Sitze vorhanden. Wir staunten nicht schlecht wieviele Leute in die 3 Klasse gequetscht wurden. Der Schlafwagenabteil war mit 4 Betten ausgestattet und wir hatten sogar fliesend Wasser im Abteil.

Die Aussicht war echt ein Traum, so konnten wir nochmals die vielen Hochhaeuser Nairobis betrachten. Am Stadtrande fuhren wir direkt neben einem Slamviertel vorbei, wo uns wieder das komplete Gegenteil gezeigt wurde. Dies war eines der groessten Slamviertel im ganzen Land, das gleich nebenan der schoenen Stadt grenzt. Im Zug goennten wir uns das erste Nairobi Bierchen und gingen danach schlafen. Naja schlafen ist gut gesagt, den die Zugfahrt war eher eine Achterbahnfahrt. Manchmal glaubten wir entgleist zu sein und wir fuehlten uns nicht so wohl dabei nachts im Dschungel zu sein.

Was unangenehm war, dass ein alter Herr starken Durchfall hatte und dies man fast im ganzen Wagon gerochen hatte. Nach einer sehr unruhigen Nacht wurden wir mit glockengelaeute zum Fruehstueck aufgeweckt. Es war ein sehr schoenes Erlebniss den Sonnenaufgang und einer Tasse Ingwerkaffee zu geniessen. Stunden spaeter sind wir nun endlich in Kisumu angekommen und wir wurden mit dem Tuc Tu (kleines Mobeptaxi) ins Hostel gebracht.

Danach starteten wir gleich eine Bootsfahrt am Victoriasee, wo wir ein Hippopaerchen sahen. Spaeter besuchten wir einen Hindutempel mit einem anschliessenden Picknick im einem schoenen Park. Nebenbei erfuhren wir das im Ort Kisumu Obama's Grossmutter lebt. Da wir schon sehr viel gesehen hatten, checkten wir gleich ein Busticket zurueck nach Nairobi mit anschliessenden erneuten Nachtzug nach Mombasa. Diesmal war die Zugfahrt selbst sehr angenehm, jedoch hatten wir um Stunden Verspaetung und so kamen wir statt um 9:00 erst um 18:00 in Mombasa an. Nun endlich in Mombasa angelangt, mussten wir uns erneut auf Hostelsuche machen. So zum Glueck kam uns ein Taxifahrer entgegen, der uns dabei half ein Hostel zu finden. Da derzeit der Start der Hochsaison war, war vieles ausgebucht. Da lernten wir gleichmal Hakuna Matata - don't worry, kein Problem, alles wird gut ;-).

Wir fuhren von Hostel zu Hostel und es wurde schon sehr spaet bis wir endlich ein supertolles Arpartment am Diani Beach mit Kueche, grossem Doppelbett und Co fande, echt zu empfehelen!!.

Auch bekamen wir noch dazu einen Rabatt da wir eine Woche dort blieben. Am selben Abend noch lernten wir beim Strandbesuch sehr nette Australier kennen. Diese gaben uns viele Infos ueber Safaris und anderen Touren.

Die eine Familie wohnt schon seit einem Jahr in Nairobi und die Frau gibt auch Fuehrungen im Slamviertel Nairobis.

Die andere Familie wohnt in Australien und bot uns gleich Unterkunft in Sydney an, war auch cool.

Es war ein sehr gemuetlicher Abend mit vielen Geschichten ueber Australien.

Da es ja ein Urlaub ist, machten wir es pole pole - langsam, langsam wolltem wir uns einmal richtig ausschlafen. Dazu kam es leider nicht wirklich da jemand frueh am Morgen so ein Krach machte. Spaeter stellten wir fest, dass waren unsere Hausaffen, die auf den Daechern umhersprangen. Die daraufolgenden Tage waren grossteils verregnet bzw. bewoelkt und so hatten wir gute Gelegenheit uns die Stadt Mombasa anzukucken. Dabei besichtigten wir Forte Jesus - eine alte Ruine wo einst mal Sklaven gehalten wurden. Am nach Hause Weg lernten wir 2 Massai Frauen mit suessen Kleinkinder, kennen, die wir immer und immer wieder vorm Supermarkt trafen. Da sie ueber Hunger klagten kauften wir ihnen schlussendlich eine Packung Reis.

Der daraufolgende Tag war wettermaessig endlich so richtig sommerlich und so starteten wir eine Bootsfahrt, wo wir im Indischen Ozean schnorcheln konnten, ein leckeres Mittagessen mit der Herausforderung einen Krebs zu verspeisen, Tour durch den Korallengarten auf der Wasini Insel. Als Nachspeise gab es eine leckere Frucht des Affenbrotbaumes. Als wir am Abend heimgekommen sind, studierten wir noch gemeinsam mit einem Angestellten einen gaengigen Song "Jambo, Jambo " ein.

Einen Tag spaeter bekamen wir ein preiswertes Safariaangebot, dieses wir dann gleich zustimmten. Da war nur ein kleines Problem, da der Guide schon im vorhinnein das Geld in Bar benoetigte damit er alles buchen konnte, mussten wir den Bankomat leeren. Leider waren da noch viele andere Leute und irgendwie brach das ganze Banksystem zusammen und es gab kein Bargeld mehr. Irgendwie schafften wir es Tage spaeter mit Muehe dann doch noch alles zusammenzukratzen. So konnten wir nach ein paar erholsamen Tagen am Meer/Pool, Partys, einer Ganzkoerpermassage von Mathilde und Kamelritt die Safaria starten. Am fruehen Sonntag Morgen starteten wir 4 Maedels nach dem Fruehstueck die Safari mit unserem Driver John. Wir entschieden uns fuer die Route Mombasa - Tsavo East (Nationalpark) ueber Ambuseli nach Nairobi zurueck.

Schon am ersten Tag sahen wir Elefantenherden, Giraffen, Affen, Zebras, Gazelen, Dig Dig..

Als wir Mittags unser Camp erreicht hatten wurden wir herzlich mit einem Buffet empfangen. Es war beeindruckend, wir inmitten im Busch mit gutem Essen und die wilden Tiere laufen direkt einem neben her. Und der Hammer waren die Unterkuenfte, solche riesen Zelte, einfach grossartig. Uns hat an nichts gefehlt. Die Zelte waren neben riessen Betten auch mit Dusche/ WC ausgestattet.

Am Abend war auch immer Programm angesagt das von Massaien gefuehrt wurde (Massaileben, Geschichten, Taenze). Da es sehr gefaehrlichen am Abend war, wegen den wilderden Tieren, begleiteten uns die Massai immer zu den Zelten, diese dann nachts auch Wache hielten. Am naechsten Tag starteten wir frueh am Morgen damit wir eventuel Loewen bei der Jagd sehen koennten und so war es auch fast.

Es waren leider zu viele Safariabusse dort und die Loewen waren ein wenig abgeschreckt dadurch. Es war sehr spannend fuer uns zuzusehen. Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum Ambuseli Nationalpark wo wir neben den vielen Tieren, direkt in ein Massaidorf fuhren. Diese erklaerten uns Kultur, zeigten uns deren Schlafgemach, Kochstelle,.. und danach deren Shop mit vielen, vielen selbstgemachten Schmuck.

Diese machten es ganz geschickt, da sie uns 4 Maedels teilten je zu einem Massai der uns durch den Shop fuehrte und wenn dir etwas gefallen hat, hat man es dem Massai gesagt. Danach wurde der Preis verhandelt und es war unserer Meinung viel zu hoch und so hiess es handeln oder bleiben lassen.

Am vorletzten Tag sahen wir noch ein Loewenpaerchen in "honey-moon-phase" diese sich alle 30min und dass 7 Tage lang paaren, nicht schlecht.

Auch waren wir noch im Hyienendorf (waren leider keine da!!!). Bei der Rueckfahrt zum Camp sahen wir zum ersten mal den Kilimanjaro in seinem riesiger Gestalt. Am letzten Safaritag brachen wir erneut am fruehen Morgen auf um noch ev wildernde Tiere zu sehen. So gegen Mittag waren wir dann nach einer paar Stunden Fahrt in Nairobi angekomm. Und wieder hatten wir Glueck im Unglueck mit der Hostelsuche. Wir waren total muede und freuten uns ein gemuetlichen Bett. Doch hat uns der Driver im falschen Hostel abgesetzt und so kam es dass dieses guenstiger und bequemer war als dass wir eingentlich reserviert hatten. Es war ein Arparment mit herlichem Ausblick auf den Centrel Park Nairobis, eine volle Ausstattung an Kueche. Die beiden daraufolgenden Tage verbrachten wir mit Shoppen und fernsehen ;-). Am naechsten Tag hatten wir uns mit der Australierin (die wir von Mombasa kannten) getroffen.

Sie fuehrte uns durchs Slamviertel, wo Projekte wie Kibabeo (Frauen basteln an Grusskarten), Projekt mit Kinder die Psychisch/ Physisch eingeschraenkt sind und die Muette dort Betreuung sowie Arbeit stattfinden.

Anschliessend besuchten wir noch den Giraffenpark, wo wir Giraffen fuettern konnten. Nach einem langem Tag waren wir froh uns wieder gemuetlich vorm TV zu setzen. Denn vorletzten Tag des Keniaaufenhaltes verbrachten wir an einem sehr ungewoehnlichen Ort "Matchako", dort gibt es eine Stelle ca 100m Lange wo das Wasser (versuchten dies mit einer Flasche/ sogar ein Auto OHNE Motor berauf rollt. Es war echt beeindruckend. Anschliessend fuhren wir noch zu den 14 Wasserfaellen, auch ein sehr schoener naturgehaltener Ort.

Am letzten Tag, ein Sonntag waren wir gemeinsam mit den Australieern in einer Kirche (grosses Zelt!!) und am anschliessenden Massaimarkt kauften wir noch wenig kleine Dinge ein. Nach einem gemeinsamen letzten Mittagessen hiess es noch sich von Babs und Christina zu verabschieden. Auf ging es danach zum Flughafen Nairobi wo uns schon viele Asieaten begeneten.

Singapore wartet auf uns....

Abschied von Guabuliga

Die letzten paar Tage mit den Kinder waren noch sehr intensiv. Wir hatten noch mehrere Naechte bei den Kindern im Waisenhaus verbracht, Ausfluege gemacht, Spiele gespielt und viele Gespraeche gefuehrt. Fuer ein paar Kinder war der Abschied nicht leicht, ebenso auch nicht fuer uns.
An den letzten Tagen waren wir noch sehr beschaeftigt. Wir wollten ein Hepatitis Projekt starten und so hatten wir noch mehrere Gespraeche mit verschiedenen Aerzten. Da leider es in Ghana nicht so einfach ist und dies Zeit braucht, die wir leider nicht mehr hatten, konnten wir dies nicht mehr fort fuehren.
Nebenbei hiess es noch Waesche waschen (hofften es sei das letzte Mal mit der Hand!!), zusammenpacken und Zimmer putzten.
Da soviel los war, verging die Zeit noch schneller und kaum zum glauben ist ein halbes Jahr vorbei.
Am Tag des Abschieds (01.07.2011) kam Malam unser Gartenlehrer der Kinder und sprach noch ein Gebet fuer uns. Leider verstanden wir wenig jedoch freuten wir uns sehr darueber.
Am Vormittag machten wir noch einen Rundgang um uns bei den Menschen die uns Nahe waren zu verabschieden. Auch sind wir noch zum Chief (Buergermeister von Guabuliga) gegangen, der jedoch nicht da war. Wir hatten ein wenig schlechtes Gewissen, da ist sich besonders aus kulturellen Tratition gehoert "Goodbye" zu sagen.
So gegen Mittag wurde es wirklich "ernst" und wir mussten uns auch von den Kindern verabschieden. Es waren leider sehr wenig Kinder im Waisenhaus.  Fuer manche Kinder fiel  es doch sehr schwer und diese dann auch nicht kamen.
Viele Umarmungen, ein paar Worte und ein "Bye, Bye - See you" waren die letzten Worte an die Kinder.
Als wir zum Auto gingen, sagen die Kinder noch den "Goodbyesong" fuer uns, sodass es nochmals die Situation erschwerte.

Es war nicht leicht zu gehen, doch ein weiteres Abenteuer wartet auf uns.
Anschliessend fuhren wir zu Daniel unseren Architekt nach Tamale. Wir wussten dass er eine schoene Wohnung haben soll, jedoch als wir die Wohnung betraten, war sie noch schoener als die Vorstellung war.
Nach so langer Zeit "Leben mit simplen Standart", war dies fuer uns ein Abenteuer. Neben ein bequemer Couch, TV bekamen wir auch noch ein reiches Buffet. Es war auch irgendwie witzig & einem komisches Gefuehl, doch wir liessen es uns gut gehen. Kaum waren wir ein paar Stunden von Guabuliga weg, kamen schon die ersten Anrufe der Kinder entgegen.
Diese Nacht verbrachten wir in einem Hostel in Tamale, den am naechsten Tag ging es schon um 5.30 los. Wir fuhren den ganzen Tag mit dem Bus von Tamale nach Accra (Ankunft 20.30). Nach 13 Stunden Busfahrt ueber eine grossteils nicht alphaltierte Strasse (Rumpelstrasse) waren wir froh als wir endlich ankamen. Leider hatten wir irgendwie vergessen ein Hostel zu suchen und wir bekamen zum Glueck in allerletzten Minute ein Zimmer. Es war ein kleines Zimmer mit Stockbett und ganz nett eingerichtet.  Was fuer uns jedoch sehr ungewoehnlich war - ein normales Klo und Dusche. Wir fanden es schade, keine Kuebel und keine Aussicht auf die Natur aus der Dusche zu haben und vermissten kurz unsere "altes Guabuliga".
Nach ausreichendem Schlaf ging es naechsten Tag weiter in die AccraMall - einem grossen Einkaufzentrum  der Stadt. Da es Sonntag war, war vieles geschlossen und so entschlossen wir nach gutem Essen (von Schnellimbiss) zum Flughafen zu fahren.
Von dort aus machten wir nochmals ein Anruf zum Chief, der sich darueber freutet. Es war fuer ihn zum Glueck kein Problem dass wir uns nicht persoenlich verabschiedeten.
Um 18.40 Accra Ortszeit starten wir mit einem kurzem Aufenthalt in Tripoli weiter nach Nairobi wo wir 7.00 Ortszeit ankamen.

die letzten Wochen mit den Kindern

Dasuba liebe Freunde, Bekannte!! und seit ihr schon richtig aufgewaermt von der Oesterreich Sonne?? Die letzten Wochen waren noch sehr intensiv mit den Kinder wir hatten noch sehr spannende Erlebenisse. Wie auch bei euch in Oessi war bei uns in Ghana auch eine Mondfinsterniss zu sehen. Erstmal haben wir gar nicht ueberiessen dass dies in dieser Nacht stattfinden wird. So wie immer haben wir uns nach dem Abendessen gegen 19.30pm auf dem Weg zum Waisenhaus gemacht. Auf dem Weg dorthin wurden wir von einer Menscharre ueberrascht. Schnell ueberriessen wir dass heute die Mondfinsterniss stattfinden wird. Die Menschen vor allem Kinder tanzen und zwei Burschen vom Waisenhaus trommelten dazu. Es war so aehnlich wie bei einem Sambaumzug wo wir quer durchs ganze Dorf zogen. Immer wieder blieben wir stehen und die Kinder schrieen zum Mond hinauf "Sonne gib den Monder wieder her, gib den Mond her!!" Es war echt ein superschoenes Erlebniss. Danach sassen wir mit den Kindern noch so lange im Waisenhaus zusammen, bis die Sonne den Mond wieder hergegeben hat. Ein paar Tage spaeter kamen ein paar Kinder ganz skeptisch in den V.C.. Sie waren anfangs ganz aufgeloest und zeigten uns den Platten am Autoreifen. Wie erfinderisch sie auch sind, hatten sie die Idea den Platten mit einer kleiner Fussballpumpe wieder zu reparieren. Wir dachten uns, sie sollten es hald mal probieren. Leider ist der Versuch mit der Fussballpumpe gescheitert und so hatten wir das Pech dass wir Guabuliga nicht verlassen konnten. Fuer uns war klar dass wir so schnell als moeglich eine Loesung finden mussten, den wir wussten nie ob ein Notfall (Krankenhausfahrt) eintreten wird. Am spaeten Nachmittag entschlossen wir den Reifen nach Walewale zu bringen. Unser aeltester Bursche Thomas hatte die Idea mit einer Mopette den Reifen zu transportieren. Zum Glueck hatte er schon etwas Uebung darin und so fuhren Maria und Thomas auf einer alten schaebringen Mopette ueber den sandige Rumpelstrasse ca 40min nach Walewale. Wir mussten uns beeilen, da es sehr schnell dunkel wurde und die Mopette kein Licht hatte. Mit dem Handylicht hatten wir Glueck in der dunklen Nacht den Weg nach Hause zu finden. Es ist alles gut ausgegangen und wir hatten auch kein groeberen Probleme. In den naechsten Tagen kam das Auto schon wieder zum Einsatz. Wie wir schon in den letzten Berichten anklingen lassen haben, hat sich herausgestellt dass wir Hep Kinder haben. Diese hatten erneut einen Kontrolltest im naechstliegenden Krankenhaus. Leider hat sich fuer alle erneut herausgestellt, dass sie trotz laufendere med. Therapie positiv waren. Fuer uns war dies etwas komisch und auch ein aelterer Arzt erzaehlte uns dass dies Lab nicht zuverlaessig sei. So fanden wir in Tamale (ca 90min) ein zuverlaessigeres Labor. Zum Glueck haben wir jetzt Ergebnisse denen wir Glauben schenken koennen. Da wieder ein paar Kinder positiv waren, forschten wir etwas weiter. Wir hatten ein paar Gespraeche mit verschiedenen Aerzten. Das Problem war jedoch dass wir nur noch 2 Wochen im Dorf waren und so keine Chance zu Weiterforschung hatten. Zum Glueck wird dies jemand anderer fuer uns uebernehmen und so hatten wir ein besseres Gewissen. Ein weiteres schoenes Erlebniss war dass wir Mitte Juni ein neues Baby ins Waisenhaus begruessen konnten. Wir haben ein kleines Eselbaby bekommen. Die Eselmutter (Lovion) die dem Waisenhaus gehoert war schon sehr sehr lange schwanger. Vorher wurde die Mutter bei dieversen Transporten von schweren Lasten eingesetzt. Wir wollten einmal auf ihr reiten und die Kinder verboten es uns, da sie ja anscheinend schwanger ist. Wir konnten es fast nicht mehr glauben den sie laut Kindern schon sehr lange schwanger sein soll. Es war fast unglaublich wie eines Tages die Kinder voller Freude zu uns kamen und diese Nachricht vom Baby ueberbrachten. Schnell kuckten wir uns dass Junge Eselbaby an und knipsten das Ereigniss. Natuerlich brauchte unser Kleines auch einem Namen und so veranstalteten wir ein Donkeybabyparty. Zusammen mit den Kinder hatten wir Semmelknoedel fuer die Party gemacht. Satte 103 Knoedel hatten wir in einem grossen Kessel kochen koennen. Zu den Semmelknoedel gab es eine Groundnutpastesoup dazu. Bevor es zum Essen war, gingen wir alle zum Eselbaby und verliehen ihm den Namen Emanuell Obruni Ronny. Natuerlich hatten wir auch einen Burschen dazu bestimmt sich fuer die Zukunft um den kleinen Emanuell zu kuemmern. Da die Kinder schon sehr hungrig waren, war es eine 10min. "Taufe". Manche Kinder waren von den oesterreichischen Knoedeln sehr begeistert und manche waren nicht sehr erfreut darueber. Was wir sagen koennen, dass es eine Menge Arbeit war fuer so viele Kinder zu kochen. Es war uns klar dass dies Essen fremd fuer die Kinder sein wird und manche sich nicht darueber trauen es auszuprobieren. Naja es war ein Versuch und es war sehr lustig mit den Maedels zu kochen. Es war auch sehr aehnlich bei uns, den anfangs waren wir auch vom Waisenhausessen eher abgeneigt. Mittlerweile finden wir es lecker. Manchmal findet man wenig kleine Steine im Essen jedoch haben wir schon gelernt es zu akzeptieren. Was wir sehr genossen waren die einheimischen Fruechte wie Ananas und Wassermelon, die 100% nach Frucht schmeckten. Die letzten Wochen verbrachten wir sehr viel bei den Kinder und genossen die gemeinsame Beisamen sein. Wir schliefen noch oft im Waisenhaus bei ihnen am Boden. Es war schon normal fuer uns und es machte uns nichts mehr aus ohne Matratzte zu schlafen. Eines fruehen Morgens machten wir uns nach ein paar Stunden Schlaf im Waisenhaus auf dem Weg nach Manga. Es ist ein sehr schoener Nachbarort denn man sich einfach anschaun muss. Mit ein paar Kinder machten wir uns um 5.30 bei Sonnenaufgang auf dem Weg. Der Spaziergang hat ca 4 Stunden gedauert. Die Kinder hatten fuer uns zum Fruehstueck Sheanut vom Baum gepfluegt und so konnten wir mit nicht allzu leeren Magen die Wanderung fortsetzten. Zum Abschluss unseres Aufenthaltes war es noch einmal moeglich ein Fussballmatch gegen Walwale (Village) zu organisieren. Mit starken Daumendrucken hatten sie 2:2 gespielt. Sie sind jetzt schon richtige Kaempfer geworden und lassen sich durch andere Spieler nicht mehr so leicht ins FAUL schlagen. Wir sind sehr stolz auf unsere Fussballer. Da wir uns so gefreut hatten, entschlossen wir den Fussballern zum Walewale Market zu fahren. Da die Kinder eigentlich fast nie raus aus dem Dorf kommen, fanden wir es eine gute Idea. Natuerlich bekamen sie eine kleine finanzielle Unterstuetzung, da sie selbst kein Geld besitzen. Es war ein schoener Ausflug und wir sahen strahlende Gesichter. Zwar hat uns ein starker Regen erwischt, jedoch hielt uns dieser nicht davon ab.

Kein Tag ohne Sonne

Dasuba liebe Freunde und Bekannte!!

Wie geths euch zu Hause? Hoffe ihr könnt den Sommer so richtig genießen und viel Sonne tanken.

Wir befinden uns derzeit grade in der Regenzeitperiode, jedoch vom Regen haben wir noch nicht viel spüren können. Manchmal hatten wir schon einige kleine Regengüsse, doch diese schnell wieder vorbei waren und nächsten Tag die Sonne wieder neu erstrahlte.

Leider ist es für die Bauern in der Gegend hier eine ziemliche Strapaze und ein geduldiges hoffen auf den Regen.

Derzeit herrscht auf den Äckern grade Hochbetrieb und es wird das Feld vorbereitet und auch teilweise schon angepflanzt (diese sind zb. Tomaten, Peper, Süßkartoffel, Yamwurzel). Auch müssen fast alle unsere Waisenkinder auf den Farmen ihrer Familien mithelfen. Es ist unglaublich, denn es ist fast wie bei uns, VOR 60 Jahren. Mit Ochsen und Pflug wird das Feld für den Anbau vorbereitet.

Auch bei uns im Garten geht einiges voran. Ca vor 3 Wochen haben wir alles geerntet (Piri , Alefu) und gleich danach verkocht. Herrlich ist auch den Kochbananen- und Ananaspflanzen zuzusehen wie sie wachsen und gedeihen. Die Kinder und Malam unsere Lehrmeister der Kinder haben jetzt vollständig den Garten auf die Regenzeit vorbereitet. Das heißt, in der Trockenzeit haben wir die Beete tiefer gelegt und jetzt in der beginnenden Regenzeit sind die Beete hoch gelegt worden damit das viele Wasser die Pflanzen nicht vernichten kann. Wenn der Regen erst mal kommt, dann kommt genug auf einmal J. Auch wir warten sehnlichst bzgl. unseres Gartens auf etwas Nass. Derzeit bewässern die Kinder den Garten 2x täglich und dass bevor sie in die Schule gehen und am späten Nachmittag wenn die Sonne nicht mehr so intensiv ist.

In den letzten Wochen hat sich wieder wie immer so einiges getan. Die Kinder haben bis vor kurzen immer Wasser (Trinkwasser für den Tag, Dusche,…) holen müssen. Jede Woche hatten 2 Burschen diese wir eingeteilt haben, ein große Tonne Wasser für den ganzen Tag gefüllt. Schon bevor sie zur Schule gingen, haben sie mit Kübeln (auf den Köpfen) dass Wasser ins Waisenhaus transportiert und dies ist echt keine einfache Arbeit, diese große Tonne zu füllen.  Manchmal war es echt schwer diese zu motivieren um Wasser zu holen und so kam es dass viele Kinder viel zu wenig Wasser getrunken haben. Oftmals kamen sie mit Kopfschmerzen, diese sie ganz klar wegen dem Flüssigkeitsmangel hatten und auch kommt noch die starke Hitze hinzu. Zum Glück ist das Kopfschmerzproblem deutlich zurück gegangen, denn die Kinder haben jetzt direkt im Waisenhaus einen EIGENEN großen Wassertank mit 250L Fassungsvermögen bekommen und da wird zum Glück nicht mehr so schnell aufs Trinken verzichtet.

Das neue Waisenhaus ist jetzt schon fertig bis auf das Inventar (Betten usw.). Der Umzug der Kinder findet dann im Juli statt, dass wir leider nicht mehr miterleben dürfen. Auch das alte Waisenhaus, wo die Kinder derzeit leben, ist ganz neu verputzt worden. Leider hat sich herausgestellt das der Sand der mit dem Zement vermischt worden ist, qualitativ nicht unbedingt der beste war und so kam es dass wir ziemlich schnell Sprünge am Boden vorfanden. Die Reaktion war nicht unbedingt erstrahelend, da alles kurz vorm fertig werden war und dann so etwas.

Bevor die ganzen Renovierungsarbeiten im Waisenhaus begonnen hatten, haben wir öfters bei den Kindern im Waisenhaus übernachtet. Es war schon etwas hart am Anfang am Betonboden ohne Luxusgüter wie MatratzeJ zu schlafen.

Die Kinder schlafen derzeit am Boden des Innenhofes vom Waisenhaus, da es in den Zimmern viel zu heiß ist. Bevor sie zu Bett gehen, wird der Boden nochmals gekehrt und danach werden die Gebetsmatten ausgebreitet auf denen sie dann schlafen. Teilweise haben die Kinder auch Matratzen (sind jedoch sehr dünn), auf diese sie verzichten wenn wir bei Ihnen schlafen. Sie haben schon oft ein Bett für uns vorbereitet und dann darauf gehofft dass wir bei Ihnen übernachten- voll liebJ. Für Maria war es echt unheimlich den sie wegen den herumrennenden Mäusen fast keine Augen zudrücken konnte. Es ist jedoch ein Erlebnis untern Sternenhimmel neben den Kindern einzuschlafen.

Der Daybreak ist immer sehr früh, den es sind die ersten Kinder um 5.30 und die letzten Kinder um 6.00 wach. Sie haben alle insgesamt sehr wenig Schlaf, da es oft sehr unruhig ist, was bei so vielen Kindern nicht anders zu erwarten wäre. Sie sind teilweise so übermüdet und schlafen dann nachmittags sogar beim grössten Lärmpegel in jeder Position ein. Am Wochenenden hatten und haben wir immer und immer wieder Kinder bei uns im Volunteerscoumpound diese dann in ruhiger Umgebung den Schlaf wieder nachholen. Die einen Kinder brauchen mehr, die anderen brauchen weniger Schlaf. Auch sind die Kinder am Abend oft noch lange fernsehen bzw. machen wir öfters gemeinsam einen Nachtspaziergang zum Nightmarket oder zu den Shops im Dorf.

Was uns immer und immer wieder ersichtlich wird, dass die Kinder wachsen und wachsen. Bei manchen merken wir auch schon die hormonelle Veränderung dass sie zwischen guter und Minuten später total schlechte Laune aufbringen. Auch das Interesse an diversen Fragen bzgl. Girls, Sex usw. wird mehr und mehr. Diesbezüglich hat eine Volontärin gemeinsam mit die Kinder mehrere „Aufklärungslessons“ gehalten. Maria hat dann noch im Anschluss einen AIDS/HIV Vortrag gegeben.

Die Kinder waren anfangs schwer zu motivieren, da es doch auch ein Tabuthema hier ist. Jedoch wirkten sie von Unterricht zu Unterricht immer mehr und mehr interessiert. Wir sind sehr froh dass die Kinder uns mittlerweile mit offenen Fragen bzgl. Sex entgegenkommen und uns diese anvertrauen.

FERIEN....

Dasuba liebe Freunde/Bekannte!! wie gehts euch zu Hause??? Bei uns tut sich einiges und wir haben die letzten 6 Wochen immer ziemlich an Programm gehabt. Der Grund, es waren Ferien und dass volle 6 Wochen. In den ersten Tagen der Ferien war das Waisenhaus leer und die Kinder waren irgendwo unterwegs, bei ihren Familien, auf der Farm helfen oder einfach nur spielen mit anderen Kindern. Da die Semesterprüfungen sehr sehr schlecht ausgefallen sind und die Kinder stark an Nachholbedarf haben, war lernen, lernen und nochmals lernen angesagt. Da sie immer einiges an Motivation brauchen machten wir einen Deal. Die Kinder müssen regelmäßig zum Englisch Unterricht kommen und können dadurch Punkte sammeln und dann wenn sie genug beisamen haben, bekommen sie einen Fußball. Die Motivation war danach sehr groß. Den Unterricht für die größeren machte Magda zusammen mit einem Einheimischen, da es sehr schwierig ist auf einer Fremdsprache zu erklären. Maria übernahm die kleineren Kids wo nochmals von ganz, ganz vorne angefangen wurde mit dem "ABC". Am Vormittag gab Maria auch noch Nähstunden für die Mädels und nachmittags kamen manchmal Kinder zur Lesestunde vorbei. Was wir uns auch sehr freute dass wir oft für unsere leidenschaftlichen Fußballspieler ein paar Spiele organisieren konnten. Es ist jedesmal ein besonderes Event. Wie es sich so gehört, haben wir auch natürlich Fußballdressen auf diese sie ganz Stolz sind. Auf diese Dressen wird so doll geachtet und sie werden gewaschen bis der letzte Fleck herausen ist. Hingegen zu den Schuluniformen, die innerhalb kürzester Zeit Löcher oder andere Spuren hinterlassen. Es ist auch für uns jedesmal ein Event den Burschen beim Spiel zuzusehen. Der captain gibt zuerst den Plan (Austellung am Feld), danach wird gebetet und nach einem kurzen Warm up gehts los. Untersützt werden sie von den Mädels die für afrikanische Trommeleinlage sorgen. Die letzten zwei Spiele haben sie leider verloren und die Entäuschung ist dann sehr groß. Danach haben sie meistens noch eine Nachbesprechung und nächsten Tag wird schon wieder fleisig geübt. Zum Trost bekamen sie eine Kleinigkeit von uns zb. Saftpackerl, Bananen oder Sugarbread.

Da wir sehr viel Zeit für die Kinder invenstieren und fast rund um die Uhr für die Kinder da sind, beschlossen wir auch mal wieder für uns selbst da zu sein. Wir machten einem Ausflug zu den Tongo Hills (siehe Gallerie). Es war eine wunderschöne steinige Gegend. In Worten zu fassen ist schwierig, man muss dies einfach gesehen haben. Es ist ein MUSS dort hin zu fahren und sich selbst einen Eindruck zu machen. Mit einem Guide wanderten wir in der Gegend über die Steine umher. Es war auch interessant den geschichtlichen Hintergrund zu erfahren, zb. wie die Menschen vorort versteckten, als die Briten das Land belagerten. Was auch sehr interessant war einmal Ostern anders zu erleben. Am Karsamstag hatte sich fast gesamte Dorf versammelt und kleine Wettbewerbe gemacht wie zb. Sackhüpfen, Brettspiele,... Am Ostersonntag waren wir natürlich in der Kirche die immer rund 2 Stunden dauert. Es ist jedes mal sehr unterhaltsam mit Trommelmusik und die Zeit kommt einem viel kürzer vor.  Am Ostersonntag hat es dann endlich seit langem wieder einmal den ganzen Tag fast geregnet und es hat auch etwas abgekühlt worauf wir sehnlichst gewartet haben. An diesem Tag haben wir uns es so richtig gut gehen lassen. Wir haben gekocht und mal wieder richtig gut gegessen, das am morgen mit einem Mangobrot begonnen hat über Rissotto und schließlich am Abend schlemerten wir ein Reis/Puddingdesert. Da wir manchmal doch unser trationelles Essen vermissen haben wir uns einiges einfallen lassen. Wir sind sehr kreativ geworden und haben mit afrikanischen Zutaten die österreichische Küche nach Afrika geholt. Da haben wir zb.  Semmelknödel mit Championsauce, Semmelgröstl, Yamgulasch, Palatschinken, Pudding zur einen leckeren Mangotiramisu. Auch haben wir Kinder bzw unsern Nachbar die Spagetti/ Semmelknödel probieren lassen und sie faden es eingenartig jedoch gut :-).

Was wir nicht zu langer Zeit endlich so richtig miterleben dürften ist die Zubereitung von Fufu mit Lightsoup. Wir haben es schon mal gegessen doch wussten nicht so richtig wie es zubereitet wird. Da es für die Kinder eingentlich nie Fufu gibt war die ein großes Erlebniss. Es wird dabei die Yam gekocht und danach solange mit einem Stick in einem Holztopf gestampft bis sie zu einem breiigen Klotz wird. Für die Zubereitung sollte man doch einige Zeit einrechnen....

wir haben schon gelernt geduldig zu sein und genug Zeit einzurechnen :-) - das ist AFRIKA

 

Kein Tag ohne Überraschung

Gleich nach kurzer Zeit unserer Ankunft hier in Ghana bemerkten wir, wie reibungslos das Zusammenspiel unter den Kindern im Waisenhaus funktioniert. Sie sind sehr kreativ und hantieren mit allem was ihnen gerade in die Hände fällt. Beispielsweise bastelt ein Bursche (bei dem die Sehfähigkeit stark eingeschränkt ist) im nuh mit einem Stück Holz und Batterien zu einen kleinen Ventilator oder zu einer Taschenlampe zusammen. Die Jungs sind sehr clever und arbeitseifrig. Sie sind gewillt bei schweren/ handwerklichen Arbeiten mitzuhelfen und werden derzeit auf der Baustelle für das neue Waisenhaus eingesetzt. Die Mädchen hingegen erscheinen im Allgemeinen immer gut gekleidet. Sie nähen sich ihre Kleidung selbst und waschen auch teilweise die Wäsche der Jungs am Waschtag mit. Die Burschen sind in dieser Hinsicht nicht so motiviert und haben oftmals schmutzige, zerrissene Kleidung. Die Kinder bemühen sich und passen zum großteil auf ihre Sachen auf, doch auch diese werden kaputt. Deswegen sind sie bemüht immer und immer wieder alles zusammengeflicken was eigentlich schon längst zu entsorgen wäre z.B. bei den Slippers wo der Riemen abgerissen, Bücher werden mit Schnüre/ Tixo zusammengebunden, das T-Shirt. Dann haben wir das Pech das der neu gekaufte Fußball nur 2 Monate überlebt hat und dieser wird wieder und wieder neu (von den Burschen!!!) genäht. Die Motivation und Eifer ist hier groß und lebenswichtig (das Fußball!!) jedoch entsorgen dürfen wir ihn auch nicht. Die Arbeitsverteilung ist sehr gut wo die Mädchen auf den Haushalt (waschen, nähen, Wasser holen) und die Jungs die „Männerarbeit“ übernehmen wie die Holzarbeit, auf dem Feld arbeiten… Auch echt bewundernswert ist welche starke Verbindung die Kinder zur Natur haben. Sie kennen viele Pflanzen und wissen sehr viel darüber (zb. Nimmtree wird bei Malaria verwendet). Die Kinder halten sich sehr viel in der Natur auf und müssen auch viel am Feld arbeiten. Die Jungs gehen auch oft mit der Steinschleuder auf Jagd. Dazu eine kleines Abenteuer:

Als wir gemütlich wie fast jeden Abend im Waisenhaus zusammen mit den Kinder saßen, kommt ein Bursche mit einem Tier die Türe reinspaziert. Da es schon etwas dunkel war konnten wir vorerst nicht genau definieren was dies sein soll. Schnell wurde klar dass das irgendein Tier sein wird. Es war für ihn lustig uns zu erschrecken. Auch die Kinder wussten auch nicht genau was dies war, es sah aus wie ein kleines Krokodil und zum Glück war es tot, stellten wir bald fest. Es war sehr schnell nicht mehr gemütlich, den alle Kinder sprangen auf und wirbelten umher. Nachdem das das tote Tier im Feuer knusprig gebraten wurde, teilte der älteste Bursche mit einer Machete das Tier in Stücke. Es war fast wie in einem Film. Das wurde dann gerecht aufgeteilt. Die Freude war sehr groß über ein kleines Stück Fleisch. Wie in vielen Ländern ist Fleisch sehr teuer und wer keine eigene Tier Farm hat, ist es fast undenklich sich Fleisch leisten zu können. Magda hat natürlich schon Hühnerfleisch gekostet und sie fand es ganz in gut. Natürlich haben wir auch schon einheimische Mahlzeiten wie Fufu, Boretsch, Yollof Ries, fried Yam usw. probiert. Wie es halt so ist, spielt das Auge beim Essen auch eine wichtige Rolle und es kostet schon etwas an Überwindung, zu probieren. Jedoch für die Kinder im Waisenhaus ist es immer eine große Freude, wenn wir Volontäre gemeinsam mit ihnen am Boden essen. Langsam lernen wir auch, wie die meisten Kinder hier ohne Besteck aus der Schüssel zu essen. Da unsere Kinder ein sehr einseitiges Essenverhalten haben, sind wir soweit es finanziell geht, bemüht ihnen öfters eine Abwechslung mit Tofu, Obst, Eier miteinzubauen. Es ist uns sehr unangenehm wenn die Kinder bei uns am Tisch die „guten“ Nahrungsmittel wie Ananas, Kekse, Schokolade sehen und sie dann große Augen bekommen. Es ist schwierig und wir wollen auch nicht geizig erscheinen, doch wenn ein Kind etwas bekommt, stehen nächsten Tag alle vor der Tür. Es ist nicht nur bei den Kindern so. Auch die Nachbarn können ziemlich nervig werden wenn es um Essen oder Geld geht. Auch so gern wie sie helfen, doch jede kleine Leistung muss bezahlt werden, sobald eine weiße Frau am verhandeln ist. Aus Gesprächen und Erfahrungen wissen wir nun wenn’s ums Geld und Essen geht, ist immer Vorsicht geboten. Als „weiße“ hier, wird man als Person mit einem großen Geldbeutel gesehen. Die Menschen glauben, dass bei uns zu Haus das Geld auf den Bäumen wächst und dafür wenig Leistung erbracht werden muss. Ihnen zu erklären, dass das System etwas anders läuft, macht nun wenig Sinn, da die Vorstellung durch Erzählung und die tatsächliche Realität weit auseinander liegen. Die Menschen glauben dass sie ein besseres Leben haben. An was die Menschen hier wirklich glauben das sind übersinnliche Kräfte im Zusammenhang mit Hexen und schwarze Magie. Als was nicht wirklich erklärlich ist wird auf Hexen zurückgeführt. Beispielsweise in der Nähe von uns gibt es einen Hexencamp, dort sind Frauen untergebracht die von den Menschen hier verbannt worden sind weil sie auserwählt worden sind. Es gibt auch bei uns im Dorf einen Arzt der schwarze „Black Medizin“ anwendet. Auch unsere Kinder besitzen Black Medizin und wollten uns schon probieren lassen. .-)

nach 3 Monate...

 

Um euch gleich mehr Lesestoff zu geben werden wir unsere Berichte so gut es geht immer am laufenden halten. Und da sich ja sowieso immer was tut, ist es für uns nicht schwer euch was zu erzählen.

Mittlerweile haben wir uns hier in Guabuliga schon sehr gut eingelebt. Das Dorf liegt ca 20 min. also etwas außerhalb vom der nächstgrößeren Ort genannt Walewale. Nach Walewale gelangen wir mit unserem großen Pickup den wir in ersten Linie für Notfälle (Krankenhausfahrten) haben. Natürlich sind wir auch für die rund 800 Einwohner in Notfällen zur Verfügung, da er hier das einzige Auto im ganzen Ort ist. Man kann echt von Glück reden dass es hier ein Auto gibt, den es hat, so haben wir aus Vorgeschichten gehört, schon das eine oder andere Leben gerettet. Auch wir haben schon ein jungen Buben der von einem Mangobaum gefallen war, mit einer großen Kopfwunde ins Krankenhaus bringen können. Kurze Zeit später überraschte uns an einem angenommen ruhigen verlaufenden Tag, eine Schwangere. Da es laut Angehörige eine komplizierte Geburt werden sollte und sie schon in sehr kurzem Abständen in Wehen lag, waren wir so erleichtert das wir das Krankenhaus noch erreichten. Zum Glück waren bisher die Krankenhausfahrten unserer Kinder noch sehr gering. Wir sind froh und hoffen dass es auch so bleibt.

In Ghana gibt es eine einzige gut asphaltierte Hauptstrasse .-) die vom Süden Accra (Hauptstadt) nach Norden Burkina Faso führt. Es ist eine starke Durchzugsstrasse die vor allem durch seinen starken Transitverkehr,  den alten stark überfüllten Kleinbussen (alles was in Össi verboten ist, hier noch gefahren wird) und andere freie Verkehrsteilnehmer wie Ziegen, Esel, Kühe sehr gefährlich werden kann. Bevor hier jemand in ein Verkehrszeug steigt, verabschiedet man sich immer mit "safe drive". Es war anfangs für uns extrem schockierend was wirklich so an Gebäcksmengen und auch an lebendigen Tieren wie Ziegen ja sogar auch Esel zusammen mit Menschen in Kleinbussen (Tro Tro) gestopft wird. Auch wir hatten uns schon einmal in ein Tro Tro (es war wirklich eine Abenteuerfahrt) gewagt und waren heilfroh als wir problemlos ans Ziel kamen. Sicherlich gibt es hier Polizei und Grenzkontrollen vor allem Richtung Burkino Faso die den Schmuggel etwas verhindern sollten. Probleme hatten wir erst zweimal mit den Behörden. Einerseits war Magda versehentlich falsch abgebogen und Maria wurde wegen Überladung der Ladefläche vor allem mit Kinder, von einem betrunkenen Polizist aufgehalten worden. Geklärt hat sie dass nun schnell mit einer kleinen finanziellen Unterstützung.

Die größeren Städte Bolgatanga und Tamale, die alles an wichtig essentiellen Dingen anbieten, liegen auch nicht weit entfernt. Wir sind nun jedoch sehr froh das wir jedoch in einem eher abgelegen Dorf liegen und wir empfinden es als sehr angenehm, keine Hektik, weniger Lärm. Was auch sehr schön war, das wir gleich sehr herzlich von den Dorfbewohner aufgenommen wurden. Mittlerweile fühlen wir uns schon sehr heimisch. Was etwa lästig ist, das die "Buschtrommel" bumt und nichts jedoch auch nicht die geringste Kleinigkeit verborgen bleibt, was auch seine Vor/Nachteile hat. Auch einfach toll hier ist, dass wir täglich an heimischen und frischen Lebensmittel wie Milch, Tofu, Eier, Obst, Gemüse auswählen können und diese sogar immer bis zur Tür gebracht wird.

kein Tag ohne Schweißperle

dasuba liebe freunde/bekannte!!

kein tag ohne schweißperle, dass kann mann wohl so sagen. wir befinden uns derzeit in der trockenzeit, wo die temperaturen schon mal bis zu 45 grad ansteigen. puh, ja eine angenehme kühle dusche ist das beste dagegen, leider hilft sie auch nur kurz. vor allem die letzten wochen waren geprägt von der hitze. für die einheimischen menschen, ist diese auch genauso anstrengend. normalerweise beginnt die regenzeit im april und desto mehr mann in den norden fährt, verändert sich das klima (trockener und heißer). bei uns im norden wird die regenzeit so etwa im mai/juni beginnen, wobei wir jetzt schon langsam einen klimawechsel spüren können. am abend wird es schon etwas kühler, die insekten werden immer mehr und öfters ziehen dunkle wolken über den sonst immer strahlend blauen himmel. einige mal hatten wir schon kurz eine abkühlung bekommen (ein paar regentropfen) und hin und wieder zieht ein starker wind durchs dorf.

ihr möchtet sicher jetzt endlich mal ein bisschen etwas vom land erfahren oder?

im feb haben wir spontan beschlossen dass wir einen kurztrip nach tamale in den nationalpark machen. es war nach einer ganz tagesreise incl. wartenzeit (:-) sollte man immer miteinrechnen), dann auch noch ungewiss ob wir überhaupt einen schlafplatz bekommen. nach einer weiteren wartezeit hatten wir dann doch spät am abend noch glück, dass wir in einem schlafsaal unterschlupf fanden. nach dann 12 stunden erholsamen schlaf, genoßen wir ein ausreichendes frühstück auf der hotelterasse mit einem herrlichen ausblick auf die landschaft (siehe galerie). der nationalpark in tamale, ist der größte des landes und ist bekannt wegen seiner tierischen und pflanzlichen artenvielfalt. der erste urlaubstag war tag des "nichts tun" und wir genoßen wieder auch mal eine kinderfreie zone. neben dem schwimmen, musik hören und lesen begeisterten uns affen, wildschweine und auch elefanten die über das große gelände zogen. nächsten tag machten wir eine walkingsafari mit einem guide, der uns so nahe als möglich zu den elefanten führte. es war herrlich die tiere zu beobachten. nach gut erholten zwei tagen traten wir um 4 uhr in der früh die heimreise an. so gegen mittag waren wir wieder im waisenhaus angekommen wo uns die kinder freudig entgegenkamen. kaum angekommen starteten wir sogleich auch wieder unsere arbeit. vor allem die hygienische bedinungen wurden etwas vernachlässigt und bedarf erneuten strengeren kontrollen. im februar startete auch eine sogenannte hostmother, die als einheimische  und auch erfahrene mutter die aufsicht 24 stunden lang übernehmen soll. sie ist für uns eine große unterstützung, da es sehr schwierig ist über 44 kinder den überblick zu haben. so nun einmal zu den waisenkinder. die kinder sind im alter zwischen 5 und 18 jahren und haben zum großteil noch verwandte bzw. angehörige. sie sind nicht wirklich waisenkinder doch sie verbringen die meiste zeit außer sonntags, im waisenhaus. die kinder sind sehr individuell in der person, charakter und diese brauchen auch unterschiedliche strenge und aufmerksamkeit. der verein braveaurora hat heuer offiziel ein "reintegrationsprojekt" gestartet. mit hilfe einer sozialarbeiterin werden die hintergründe, probleme und lösungen gesucht um das ziel des projektes, die wiedereingliederung in die familie bzw verwandten, zu erreichen. da es aus derzeitiger sicht vermutet wird, dass einige kinder nicht in die familie zurück gehen können, wurde aus platzmangel mit dem bau eines neuen waisenhaus begonnen. die fertigstellung sollte im mai abgeschlossen werden. der februar war für die kinder sehr durbios, da es sehr viele veränderungen gegeben hat, neue personen sind gekommen, andere sind gegangen. die reaktionen auf diese veränderungen waren unterschiedlich, doch offen gesprochen haben die kinder leider nicht. wir versuchen trotzdem für sie da zu sein und so gut es geht sie zu unterstützen.

 

Kein Tag ohne Action

Wie es schon die Überschrift beschreibt, es vergeht kein Tag an dem nix passiert. Im Jänner waren wir viel im Krankenhaus unterwegs, weil wir die Kids gerade auf Hepatitis, Malaria, Salmonellen überprüfen haben lassen. Und mit 44 Kindern ist es eine laaaaange Prozedur. Angefangen von der Krankenakte die handschriftlich verfassst wird, bis hin zur Vitalzeichenkontrollle, der Blutabnahme und dem Arztbesuch, mit schlussendlicher Medikamentenabholung im Krankenhaus selbst. Für die Kinder ist es immer ein großes Ereignis, wenn sie ins Krankenhaus dürfen, Wohl auch deshalb, weil sie von der Schule fern bleiben dürfen und weil auch der ganze Krankenhausablauf wahnsinnig spannend für sie ist. Bevor die Krankenhausfahrt überhaupt los geht, muss sichergestellt sein, dass das Kind gewaschen, angezogen und mit Slippers  mitfährt.

Momentan sind die Krankenhausfahrten zurückgegangen da die Trockenzeit vorherrscht und die Malariazeit  vor allem dann in der Regenzeit kommt. Meist klagen die Kinder über Kopfweh oder Bauchweh, das aber harmlos ist. Kopfweh haben sie oft weil sie zu wenig trinken und die Sonne doch sehr stark scheint und Bauchweh war gerade sehr aktuell wegen den rohen Mangos die sie mit Vorliebe gegessen habe. Wenn aber ein Kind Kopfweh und Fieber hat, kann es sein, dass es Malarria hat, trotz der Trockenzeit. Wir sind dann sehr froh um den Pickup mit dem wir dann ins Spital fahren können. Die Regenzeit (hier gibt es auch unterschieliche Meinungen) fängt im April, Mai an. In der heißesten Zeit befinden wir und jetzt im März, wo wir bei Tageshöchsttemperaturen mit bis zu 45°C rechnen müssen. Ab und zu haben wir auch schon kurzte Regengüsse erleben dürfen. Wir haben dies mit offenen Armen begrüßt.

Wenns mal nicht regnet und xtrem heiß ist, kommt es manchal ganz spontan zu Wasserschlachten, die lustig und zugleich erfrischen für jeden von uns ist. Obwohl man dann bis zur Unterhose nass ist...

Aufregend ist auch jedes mal der Besuch eines Marktes, da so viele Menschen, Gerüche, Farbenspiele und Marktgeschrei aufeinandertreffen. Frisches Gemüse und Obst, Kräuter und Gewürze,  geräucherter Fisch, offen da liegendes Fleisch,  lebende Ziegen, Hühner, Handwerkszeug, Kosmetikartikel, Schmuck, bunte Stoffe uvm. findet man an reichhaltigen Sortimenten. Besonders ist der Einkauf eines Stoffes für ein Kleid oder Rock. Bei sooo vielen Stoffen die zur Auswahl stehen, fällt es einem oft nicht leicht, sich für einen zu entscheiden. Hat man sich dann doch für einen Stoff entschieden, kann man bei einer der örtlichen Schneiderinnen nach Vorlage für ein Muster eintscheiden.  Maria hat sich bereits für ein wenige Ghana Cedi einen Rock und Kleid schneidern lassen.

Besonders schöne Kleider kann man dann auch gleich am Sonntag in die Kirche ausführen, das wir bisher dreimal schon umsetzen haben können. Erst dort erlebt man die innige Beziehung zur Musik, dem Rhytmus und dem Tanz. Beschwingter lässt sichs doch am leichtern beten.  Auch an einem Sonntag vor der Kirche ist uns einmal ein Nomade  auf seinem Wüstenschiff begegnet, der helle Aufregung im ganzen Dorf verbreitet hat. Mit wankelnden Schritten ist uns das Kamel bis zu unserem Compound gefolgt und der Nomade hat ein paar unserer Kinder erlaubt das Wüstenschiff zu besteigen, gegen eine kleine Bezahlung natürlich. Mit großen Augen und doch einer Furcht, haben es ein paar unserer Kids gewagt. Anschließend ist er ruhig und wankelnd weiter gezogen und keiner hat ihn je wieder gesehen.

Wenn nicht gerade ein Kamel vorbeistapft, sind es andere Tiere die unsere Aufmerksamkeit erwecken. Täglich grüßt uns mit Inprunst der Esel, Ziegen, Schweine und Hühner laufen glücklich frei umher (sicher gutes Fleisch), oder die Frösche die am Abend umherhopsen (Traumprinz unter den Fröschen noch nicht gefunden).

 

 

Ein Tag vergeht...

Dasuba Österreích!!

so nun sind wir jetzt schon 2 Monate hier in Guabuliga und haben schon einige erste Erfahrungen machen dürfen.

Die erste Zeit verbrachten wir damit dass wir uns hier im Waisenhaus einleben und die Kultur kennen zu lernen. Es vergeht kein Tag von dem wir lernen können.

Der Daybreak startet um ca 7.00 wo die ersten Kinder um ihre Medizin kommen. Nach einem abwechslungsreichen Frühstück dass vom Kaffe, Crackers, Jam, Ananas und anderen div. Früchten reicht, kann der Tag beginnen. Die erste Aufgabe ist alle Kinder gewaschen und gebügelt in Uniform in die Schule zu schicken, dass oft nicht so einfach ist :-). Der Vormittag verläut immer sehr schnell und wir nützen diese Zeit für uns selbst. Mal ist es Wäsche waschen, Zimmer putzen/ aufräumen, Musik hören oder einfach mal das Leben/ die Zeit genießen. Am Vormittag kontrollieren wir immer das Waisenhaus (den Innenhof und die Zimmer) auf Sauberkeit und Hygiene. In den Zimmer sind immer die Kinder selbst für die Sauberkeit verantwortlich, dass jeden Abend mit Smileys belohnt wird. So gegen 12.00 mittags kommen die Kinder kurz zum Mittagessen ins Waisenhaus. Das Essen wird von einer Köchin zubereitet das von Reis, Bohnen, T.Z reicht.. Jedes Kind bekommt nach dem Händewaschen eine Schüssel und wird vorwiegend mit der rechten Hand gegessen.  Danach werden aus hygienischen Gründen nochmals die Hände gewaschen und dann gehts es bis um ca 14.00 wieder zurück in die Schule. Nach der Schule werden in kleinen Gruppen von einer Volunteerin eine Art Hausübungstunde (auf Englisch) mit den kleineren durchgeführt. Im Waisehaus selbst werden die größeren Kinder von einem Einheimischen (auf Englisch) unterrichtet. Später sollten wir die Kinder zum Mapruliunterricht motivieren. Die meisten Kinder fällt es nicht einfach die Muttersprache (Mapruli) zu lesen geschweige den zu schreiben. Die wird auch von einem Einheimischen "gratis" durchgeführt. Nach einer kurzen mentalen Erholungsphase geht es weiter mit der Gartenarbeit. Im Feb. 2011 hat eine Volunteerin ein Gartenprojekt gestartet. Da sie nun aus zeitlichen Gründen nicht länger hier bleiben konnte, haben wir die Kontrolle des Gartens übernommen. Nun sind wir fast fertig mit der Anlage des Gartens. Es war sehr viel Arbeit und die Motivation der Kinder war sehr groß. Jedes Kind hat ein eigenes Beet, die sehr unterschiedlich  je nach Größe und Fähigkeit des Kindes bemessen wurden. Unterstützung bekommen wir zum Glück von "Malam" einem Einheimischen, der selbst Farmer ist. Er ist ihr Lehrer und zeigt ihnen, wie sie den Garten von der Ansaat bis zur Ernte zu pflegen haben.  Derzeit  haben wir nun fast alle Beet angesät und können schon die erste Schritte des Wachsens sehen. Mittlerweile sinkt die Motivation der Kinder etwas, da sie schon sehr viel Energie in das Projekt gesteckt haben. Nicht immer alle, jedoch ausreichend Kinder sind trotzdem gewillt, ein dutzend mal die Kübel auf dem Kopf von der Wasserquelle zum Beet zu tragen. Die Arbeit endet dann immer mit dem Finstereinbruch, wo anschließend im Waisenhaus das Abendessen folgt. Die Kinder sind oft abends sehr aufgeweckt und sorgen immer für actionsreiche Stimmung. Wir machen jeden Abend einen "Kurzbesuch" im Waisenhaus um nochmals zu sehen, wie es den Kindern geht. Es wird geplaudert, gelacht, gesungen oder Geschichten erzählt. Es ist jedes sehr lustig und unterhaltsam. Nach 1-2 Stunden müssen wir und dann von den Kinder die umarmend eingeschlafen sind, lösen.  So ca zwischen 22:00-23:00 drücken wir auch die äuglein zu.

 

ah nee WOO la (gute Nacht), moskito

Start ins Abenteuer

Dasuba, na, liebe leute zu hause

das ist hier die morgendliche begruessung!!

sorry erstmal dass wir euch so lange sitzen habt lassen. so nun viel spass beim lesen.

 

fue die anschiedsfeier am freitag wollen wir uns erstmal bei allen herzlichst bedanken. es war sehr schoen euch alle noch mal zu sehen und mit euch zu feiern. der abschied fiel uns nicht leicht.

 

unser abendteuer konnte beginnen....

von Wien nach Accra.

wir fuhren von linz um 18.36 mit dem zug nach wien und konnten dann beim wolfgang uebernachten. nach only !!! 3 stunden schlaf ging es ins abendteuer wo uns babsi, anschi und elisabeth begleiteten.

 

der flug von wien nach rom (fiumicino) wo wir dann im ostia antica park hotel uebernachteten, kaum sind wir im hotel ankommen, fielen wir sofort in die betten und auser schlafen, essen wir sonst nichts unternahmen. es waere ein schoenes antikes hotel gewesen, mit pool, leider waren wir zu muede um dass auszunuetzen...

so halbwegs ausgeschlafen und nochmal richtig vollgefuttert ging es zum flughafen.

bereits beim einchecken merkten dass wir nun eine der wenigen weisen sind und fuehlten uns recht unwohl und fremd.

in tripolis hatten wir einen weiteren zwischenstopp und wir warteten laaaange auf unseren anschlussflug. dies lehrt uns gleich mal die afrikanische gemuetlichkeit und somit auch geduld und gelassenheit auszuueben.

mit verspaetung kamen wir schlieslich um 23 uhr ortszeit in accra (hauptstadt)an und wurden gleich von einem mann mit einem schild unseres vereins (braveaurora) abgeholt. es war hier schon sehr warm bei der ankunft und fuer uns gleich mal die erste pannale umstellung. der taxifahren brachte uns nach langem suchen mit einer alten rostkarre zum hotel. kaum in hotel angekommen lehrten wir die naechste afrikaische kultur zu spueren. im hotel war kein strom wir bekommen solarlampen und auch kein wasser in wc und dusche war vorhanden, es war jedoch nicht dass billgste hotel. um 1 uhr in der frueh kamen wir nun endlich nach der langen wartezeit am flughafen tripoli ins bett. naechsten tage wurde uns wir sonst nicht ueblich ist ein fruehstuck (weisbrot mit egg) ans bett gebracht, hmm lecker.

dann gings auf uns wir erforschten die stadt ein bisschen. accra wirkte fuer uns nicht sehr reich, es sind sehr viel alte haeuser, er herscht totaes chaos, die auto sind schrott und teilweis sind sie mit deutsche schriten noch immer markiert. genauso gibt es hier auch bmw, audi, viel pick ups, verschiedene firmen wie samsung, vodafone sind hier auch vertreten. zum ersten einkauf gehoerte gleich mal ein handy von samsung und eine simkarte dazu die man bei jedem standerl bekommt. wir wussten jedoch nicht dass jede simkarte regiestriert werden musste und spielten uns lange mit diesem teil damit es endlich funktioniert, bis uns ein mann aufmerksam gemacht hatte. ein naechste grosse herausforderung war es dass wir unseren direktor des waisenhaus called baba seidu fanden, der in einer zwar bekannten strasse zu finden ist, jedoch niemand direkt ortskundig war. also nach einer weiteren sehr langen taxifahrt beschlossen wir uns selbstaending zu suchen. kurze zeit kam schon ein junger mann angerannt und sagte ob wir baba seidu suchen, den er hatt uns schon sehlichst erwartet. er ist eine sehr starke persoenlichkeit und hat uns warmherzig gegruesst. hier lernten wir auch gleich mal dass die menschen hier in afrika sehr viel koerpernaehe geben wie haendeschuetteln, umarmungen.... tja er fuehrte uns ein wenig durch accra und zeigte uns eine der wenigen wichtigesten sehenswuerdigkeiten. da es selbst noch grad ist eine firma aufzubauchen versucht ist er ziemlich busy. er brachte uns noch zum beach. der strand war nicht der wie auf einert touristeninsel, jedoch sehr schoen, da genoss maria ihr erstes bierchen und magda ein coke. die stadt ist auserdem immer von einer grossen staubwolke bedeckt. da wir im ersten hotel reingelegt wurden, wechselten dass mit hilfe von babas bruder in ein preiswertigeres hotel. ohne hilfe eines einheimischen ist man vor allem am anfang sehr aufgeschmiessen und findet sich schwieriger zurecht. da wir alles organisatorische bis sonntag loesen konnten, ging es auf nach tamale und verbrachten ein nacht dort. es war eine sehr lange fahrt die ca 10 stunden dauerte. die busse sind jedoch sehr sicher und sogar mit klima versehen. auch dass jeder einen eigenen sitzplatz hat, ist hier nicht immer verstaendlich. am naechsten tag in tamale holte uns direkt vom hotel der archictekt des neuen waisenhaus ab. er brachte uns in waisenhaus wo uns die ersten kinder sehnsuechtig erwarteten. die andere volunteerin christine zeigte uns gleich mal das gesamte volunteersgebaeude unseres zu hause fuer die naechsten 5 monate.

 

fortsetzung folgt.....

in loves moskitos

Was bisher geschah.....

Viele Monate sind nun schon vergangen seit dem wir gemeinsam beschlossen haben für ein Jahr alles hinter uns zu lassen. Um uns auf die Reise vorzubereiten mussten wir natürlich im vorhinein alles klären, weil man ja nicht oder schlecht einfach so  ins Ausland gehen kann.

Wir haben viele Informationen meist über unsere Organisation Braveaurora holen können, aber auch nur jene, für das Land in dem sie tätig sind.

Andere Info´s bekamen wir über Reisebüro, Internet, Freunde usw.

Zuallerst wenn man ins Ausland geht, muss man sich im Klaren sein wohin, was möchte ich tun, sehen.... und vor allem wie lange. Denn dies ist auch wiederum entscheidend für  die Kosten.

Da für uns beide Afrika interessant war, hatten wir ja schon mal ein Ziel. 

Wir wollten beide in einer Organisation mit sozialem Hintergrund arbeiten.

Wir beide wollten aber auch nicht in einem Krankenhaus arbeiten.

Die Organisation sollte wenn möglich den Sitz in Österreich haben- so konnte wir problemlos schon vorher persönlichen Kontakt aufnehmen und es sollte in einem politisch stabilen Land sein.

Schließlich fiel unsere Wahl auf Braveaurora- Wir denken eine ausgesprochen gute Wahl! Schaut doch einfach mal rein: www.braveaurora.at

Wir mussten sehr viele Impfungen über uns ergehen lassen. Für Ghana waren es Gelbfieber, Meningokokken, Hepatitis A+B, Typhus, Diphterie/Tetanus/Polio, Cholera.

Wir brauchen auch für unsere Reise auch ein Visum, das für Ghana bei der Schweizer Botschaft zu beantragen ist. Flug für Hin- und Rückreise im vorhinein schon buchen, und die Bestätigung mit Pass, Geld und den notwendigen Dokumenten vorab mindestens 2-3 Wochen vorher in die Schweiz schicken! Infos unter www.ghanaembassy.ch

Für Australien benötigt man ein Visum, dass man aber online unter www.eta.immi.gov.au

dieses gilt für 3 Monate! Für Neuseeland benötigt man kein Visum wenn man nicht länger als 3 Monate im Land bleibt.

Wichtig ist auch Versicherungsfragen zu klären, inwieweit man Kranke- Unfall- Haushaltsversichert im Ausland ist.  Ob man im Falle einer Erkrankung die notwendige medizinische Versorgung bekommt, mit evtl Aufenthalt im Krankenhaus oder im schlimmern Fall ob auch der Rückholtransport abgesichert ist.

Ein gutes Angebot das wir in Anspruch nehmen werden, ist die Versicherung vom Reisebüro StaTravel! z.B. für 12 Monate bis 28 Jahre ein StaTravel Komfortschutz um 522€. StaTravel ist eine gute Reiseseite für Infos usw.